Thüringer Bündnisgrüne beklagen erpresserische Methoden in der Theaterpolitik
Nachricht vom 18.Februar 2002
Der Parteirat der Bündnisgrünen Thüringen fordert Ministerpräsident Vogel und Kunstministerin Schipanski auf, die erpresserischen Methoden in der Theaterpolitik gegenüber Erfurt und Weimar zu unterlassen. Vielmehr soll mit den Städten nach alternativen Lösungen gesucht werden, die den historischen Strukturen gerecht werden und die künstlerische Identität der Städte erhalten. Nach dem Parteirat der Bündnisgrünen zeichnet sich jetzt schon ab, dass die Einsparvorstellungen mit der geplanten Fusionierung nicht realistisch sind. Außerdem kann ein "bürokratisierter und ortloser Theaterkonzern nicht die Lösung sein", so der Parteirat.
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