Rechtsextremistische CD's und Videos unter Ladentisch verkauft
Nachricht vom 09.November 2001
Wegen Handels mit rechtsextremistischen Musik-CD's und Videos ist gestern vor dem Schöffengericht ein Verfahren gegen einen 32-jähriger Weimarer eröffnet worden. Der Angeklagte hatte Pressemeldungen zufolge bis 1999 Textilgeschäfte in Weimar und Erfurt betrieben, in denen besonders von Rechtsextremisten geschätzte Markenkleidung verkauft wurde. Die CD's und Videos verkaufte er unter dem Ladentisch. Er habe damit Geschäfte machen wollen und sich nach dem Markt gerichtet, gab der Angeklagte an. Sich selbst bezeichnete er als unpolitisch. Das Verfahren wird in der nächsten Woche fortgesetzt.
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