Aktuell - Nachrichten
Weimar-Nachrichten vom 05. November 2001
Parteilose lehnen Theatergutachten ab
Die Parteilosen im Weimarer Stadtrat wollen den von ihnen so genannten Fusionskompromiß des Deutschen Nationaltheaters Weimar mit dem Theater Erfurt verhindern. Das teilte gestern Fraktionsmitglied Michael Hasenbeck mit. Es müsse an einem identitätsstiftenden Ort ein Mehrspartentheater mit europäisch anerkanntem Ruf etabliert werden. Dieses habe auch die kulturelle Grundversorgung für den Raum Jena - Weimar- Erfurt abzudecken. Die kulturelle Leistung des Theaters müsse sich gerade in einer Neustrukturierungsphase über einen Markennamen profilieren können. Dabei seien sein Standort und der Sitz seiner Intendanz von entscheidender Bedeutung, sagte Hasenbeck, ohne Weimar direkt zu nennen. Die Politik müsse sich außerdem zu angemessenen Ausgabensteigerungen bekennen und das Theater selbst mehr Geld erwirtschaften.
Neuer kaufmännischer Geschäftsführer für die Kulturstadt-GmbH
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PDS will Stelle des Stadtkulturdirektors erhalten
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Bundeskulturstiftung wird voraussichtlich Sitz in Halle haben
Die geplante Bundeskulturstiftung wird aller Voraussicht nach ihren Sitz in Halle haben. Das sagte dem MDR zufolge Kulturstaatsminister Julian Nida Rümelin. Es seien nur noch Details zu klären, wurde Nida Rümelin in dem Sender zitiert. Neben Halle hatte sich auch Weimar um den Sitz der Stiftung beworben.
Qualifikation zu den World-Cyber-Games in der Weimarhalle
Über 200 Computerspieler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben am Wochenende in der Weimar-Halle um die Qualifikation zu den World-Cyber-Games in Seoul gekämpft. Für die Wettkämpfe in den Sparten Strategie- und Actionspielen wurden in der Weimar-Halle 80 Computer installiert, an denen im K.O.- System gespielt wurde. Am Ende hatten sich 20 Spieler qualifiziert. Die Siegerehrung findet Pressemeldungen zufolge erst in 14 Tagen statt.
22 Medaillen für Sportschwimmer der DLRG Weimar
Die Sportschwimmer der DLRG Weimar haben bei den Thüringer Sprint- und Sprintmehrkampf- Meisterschaften insgesamt 22 Medaillen gewonnen. Dabei verließen sie sechs mal die 25-Meter-Bahn in Apolda als Sieger, fünf mal gab es zweite Plätze. Außerdem wurden elf dritte Plätze gewonnen. Erfolgreichster Weimarer Teilnehmer war Tom Wittig, der im Jahrgang 91 allein vier Siege holte. An den Meisterschaften nahmen fast 160 Schwimmer aus 13 Thüringer Schwimmvereinen teil.