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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 07. November 2001

Rudolf Keßner darf nicht in die Wirtschaftsfördervereinigung
Der Weimarer Stempelmachermeister und bündnisgrüne Stadtrat Rudolf Keßner darf nicht Mitglied der Wirtschaftsfördervereinigung werden. Das meldete heue die TLZ. Keßners Antrag sei von der Vereinigung ohne Angabe von Gründen abgelehnt worden, hieß es. Der Vorsitzende Hans-Joachim Rathsack war gegenüber Radio LOTTE zu keiner Stellungnahme bereit. Er berief sich dabei auf die Vereinssatzung. Die Wirtschaftsfördervereinigung soll die private Wirtschaft als Gesellschafter der Kulturstadt- Weimar mit vertreten.

CDU wertet Theatergutachten kritisch
Die Sicherung des Deutschen Nationaltheaters Weimar sei eine bundes- und landesweite Aufgabe. Das sagte der Presse zufolge CDU-Fraktionschef Klaus-Peter Ruhland. Das Theatergutachten des Deutschen Bühnenvereins sei nicht mehr als eine Diskussionsgrundlage für alle. Ruhland kritisierte vor allem, dass die vom Kunstministerium geplante GmbH der Theater Weimar und Erfurt offenbar nur schwer zu finanzieren ist. Eine Zusammenarbeit beider Theater sei zwar notwendig, aber die GmbH sei nur eine von vielen Möglichkeiten.

Keine Thüringer Truppen nach Afghanistan
Zu den deutschen Unterstützungstruppen für die USA in Afghanistan werden aller Voraussicht nach keine Einheiten aus Thüringen gehören. Das meldete gestern abend der Mitteldeutsche Rundfunk. Der Sender berief sich dabei auf Kreise im Bundesverteidigungsministerium.

40 jugendliche Häftlinge aus Ichtershausen nach Weimar verlegt
In der vergangenen Woche sind 40 jugendliche Häftlinge aus der Jugendhaftanstalt Ichtershausen in die Weimarer Jugendarrestanstalt verlegt worden. Das bestätigte heute das Thüringer Justizministerium. Hintergrund ist der noch immer nicht völlig aufgeklärte Tod eines Häftlings, der am 14. Oktober in seiner Zelle stranguliert aufgefunden wurde. Durch die Maßnahme soll die Zahl der Häftlinge pro Zelle von vier auf zwei reduziert werden. Für die 40 Jugendlichen aus Ichtershausen würden genauso viele erwachsene Häftlinge von Weimar in andere Thüringer Haftanstalten verlegt, hieß es aus dem Justizministerium.

Nachtragshaushalt steht heute auf der Stadtrat-Tagesordnung
Der Nachtragshaushalt für 2001 steht heute auf der Tagesordnung der Stadtratssitzung. Den Stadträten liegt ein Entwurf der Verwaltung vor. Weitere Themen sind unter anderem die Kosten der Kinderbetreuung, das Gefahrenschutzzentrum und das Haushaltsdefizit für 2002.

WfU will Staatskommissar für Weimar beim Landesverwaltungsamt einfordern
Einen Staatskommissar für Weimar will die Wählervereinigung "Wir für Uns"-WfU- beim Landesverwaltungsamt fordern. Das sagte der ehemalige Chef der WfU-Stadtratsfraktion, Christian Wolff, heute in einem Radio LOTTE Interview. Ein entsprechender Antrag solle so bald wie möglich gestellt werden. Die Verwaltung und der Stadtrat bekämen die Stadtfinanzen offensichtlich nicht in den Griff. Deshalb müsse ein Zwangsverwalter eingesetzt werden, der alle haushaltsrelevanten Entscheidungen der Verwaltung zu prüfen hätte. Das momentane Defizit im Haushalt 2002 wird mit etwa 24 Millionen Mark angegeben.

Schöndorf bleibt weiter ohne Post
Schöndorf bleibt wahrscheinlich bis zum ersten Januar 2002 weiter ohne Post. Die dortige Poststelle musste geschlossen werden. Das Elektronik-Geschäft Fahsholz, in dem sie untergebracht war, hatte Pressemeldungen zufolge seinen Betrieb eingestellt. Als Ersatz komme die Rewe- Konsum- Kaufhalle in Frage, sagte Ortsteilbürgermeister Kurt Henning. Entschieden sei aber noch nichts.

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