Herde der zweiten Thüringer BSE-Kuh getötet worden
Nachricht vom 22.Oktober 2001
Die mehr als 370 Rinder aus der Herde der zweiten Thüringer BSE-Kuh sind am Samstag im Schlachthof Nohra getötet und entsorgt worden. Das teilte das Landwirtschaftsministerium mit. Es wurde die sogenannte Kohortenlösung angewendet, die vorschreibt, dass nur mit dem infizierten Tier verwandte oder gemeinsam aufgezogene Kühe getötet werden müssen. Die Schlachtung nach der Kohortenlösung sei zur Zeit der einzige Weg, um der BSE-Gefahr langfristig begegnen zu können, hieß es aus dem Ministerium. Die Agrargenossenschaft aus Frohndorf bei Sömmerda, aus deren Bestand das an BSE verstorbene Tier stammte, hatte gegen die Schlachtung protestiert.
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