Kolloquium der Stiftung Weimarer Klassik zur Kulturpolitik Carl-Alexanders
Nachricht vom 21.September 2001
Die Kulturpolitik des Großherzogs Carl-Alexander ist Thema eines Kolloquiums der Stiftung Weimarer Klassik, das am Wochenende im Goethe-Nationalmuseum stattfindet. Dabei soll das sogenannte "silberne Zeitalter"Weimars untersucht werden, wurde aus der Stiftung mitgeteilt. Dies stehe forschungsgeschichtlich bis heute im Schatten der Klassik, hieß es weiter. Carl Alexander wollte Weimar wieder zu einem geistigen Zentrum Deutschlands werden lassen. Dazu holte er Künstler wie Franz Liszt, Hans Christian Andersen oder Friedrich Hebbel in die Stadt. Weiter gründete er das Goethe-Schiller-Archiv und lies die Wartburg und andere Thüringer Schlösser restaurieren.
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