Grüne Liga e.V. protestiert gegen Wegfall der Mittel in der Umweltbildung
Nachricht vom 19.März 2003
Die Grüne Liga Weimar spricht sich gegen eine Streichung der städtischen Zuschüsse für Umweltvereine aus. Nachdem die Mittel bereits seit 1999 auf rund 7500 Euro eingefroren waren, können die Weimarer Umweltvereine keine Streichungen mehr hinnehmen. Dies erklärte der Vorstand der Grünen Liga, Andreas Leps. Eine Herabsenkung der Zuschüsse auf Nullniveau würde bedeuten, dass Gebühren für Umweltbildungsangebote angehoben werden müssten. Damit würden viele von ihnen, besonders für Kinder und Jugendliche, unattraktiv werden, befürchtet Leps. Auch einzelne Angebote aus dem so genannten Umweltbildungskatalog der Grünen Liga werden nicht mehr stattfinden können. Schmerzlich seien die Streichungen besonders auf Grund des damit zu befürchtenden Wegfalls von Dritt- und Eigenmitteln. Dadurch würden die Vereine praktisch ins Abseits gestellt. Bislang waren mit verhältnismäßig wenig Mitteln große Effekte erzielt worden. (shg)
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