Schweizer Schriftsteller beendet Weimarer Reden
Nachricht vom 31.März 2003
Mit dem Schweizer Schriftsteller Adolf Muschg sind gestern die Weimarer Reden zu Ende gegangen. Der Autor beschäftigte sich mit dem Thema: "Ort oder Standort - Vom neuen Absolutismus der Globalisierung". Der Kapitalismus sei grenzen- und konkurrenzlos geworden und wie ein Krebsgeschwür dem Untergang geweiht, sagte Muschg. Der globalisierte Kapitalismus habe die Welt zur Zeitbombe entschärft. Nach dem Ausstieg von Random House- Bertelsmann aus dem Sponsoring der Reihe "Weimarer Reden"am Deutschen Nationaltheater, konnten mehrere Sponsoren gefunden werden, die die Fortsetzung der traditionellen Veranstaltungsreihe ermöglichten. (jm/shg)
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