Nachricht vom 02.Juni 2003
Der Arbeitskreis „Zöllner-Stiftung“ für Sinnesbehinderte hat am vergangenen Freitag an die Stadt appelliert, DDR-Unrecht nach Möglichkeit wieder gut zu machen. Der Appell ist ein Versuch, die Bemühungen einer Wiedergründung der Zöllner-Stiftung zu beschleunigen. Das Vermögen der Zöllner-Stiftung wurde zu DDR-Zeiten verstaatlicht und wird seit 1990 treuhänderisch von der Stadt verwaltet. Dazu gehören auch Wohnungen am Schönblick, welche von der Wohnstätte GmbH verwaltet werden. Der Arbeitskreis und Behindertenverbände fordern nun, die Wohnungen in Erbpacht zu bringen, um mit dem Erlös das Stiftungsvermögen zu stärken. Zudem wurde die Forderung gestellt, das Thema „Zöllner-Stiftung“ im Juni auf die Tagesordnung des Stadtrates zu bringen. (shg)
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