KiKa-Angeklagter gesteht Millionenbetrug
Nachricht vom 07.Juni 2011
Im gestern in Erfurt begonnenen Prozeß zum KiKa-Betrugsskandal hat der Angeklagte ein umfassendes Geständnis abgelegt. Vor dem Landgericht hat der frühere Herstellungsleiter des Kinderkanals die Millionen-Bereicherung zugegeben. Als Gründe gab er seine massive Spielsucht und die Arbeitssituation beim KiKa an. Laut Staatsanwaltschaft hat der Ex-Manager fast fünf Jahre lang Rechnungen von insgesamt rund 4,6 Millionen Euro ohne Gegenleistung zur Zahlung an eine Berliner Produktionsfirma angewiesen. Das Geld soll sich der Angeklagte mit der Firma geteilt haben. (dpa/wk)
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