Ankläger fordern für Bandido 14-einhalb Jahre Gefängnis
Nachricht vom 04.Juli 2011
Für den Hauptangeklagten im Erfurter Bandidos-Prozeß hat die Staatsanwaltschaft jetzt vierzehneinhalb Jahre Gefängnis gefordert. Außerdem soll er anschließend in Sicherheitsverwahrung. Der wegen versuchten Mordes Angeklagte habe seine Tat geplant und mit äußerster Brutalität ausgeführt, hieß es am Freitag im Plädoyer. In dem seit fast einem Jahr geführten Prozeß am Landgericht geht es um die Messerattacke auf ein Mitglied des mit den "Bandidos" verfeindeten Motorradclubs "Hells Angels". Die Tat hatte sich im Dezember 2009 in Erfurt ereignet. Das Opfer konnte nur durch eine Notoperation gerettet werden. (wk)
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