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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 21. Juli 2011

Innenminister kritisiert Zustände im Asylbewerberheim Zella-Mehlis
Nach einem Besuch des Asylbewerberheimes in Zella-Mehlis äußerte auch Innenminister Jörg Geibert Kritik an den baulichen Zuständen des Hauses. Bei seinem Besuch des Hauses am 6. Juni habe er das Gebäude in einem mehr als unbefriedigenden Zustand vorgefunden, sagte Geibert heute morgen bei Radio LOTTE Weimar. Die elektrischen Anlagen seien in einem kritischen Zustand, wie das äußere Erscheinungsbild insgesamt. Man sei mit dem zuständigen Landesverwaltungsamt übereingekommen, den Kontrolldruck auf die Verantwortlichen künftig zu erhöhen, so der Minister weiter. Der Innenminister hat Heim in Zella-Mehlis nach einer Radio LOTTE-Podiumsdiskussion über die so genannte Residenzpflicht für Asylbewerber besucht. (shg)

Oppositionsfraktionen im Landtag fordern mehr Sensibilität gegenüber Bürgerrechten
Die Thüringer Grünen verlangen eine umfassendere Kontrolle über Telefonabhörmaßnahmen durch das Parlament. Nachdem gestern Zahlen über derartige Maßnahmen in Thüringen veröffentlicht wurden, kritisiert die Fraktion vor allem die späte und unvollständige Information der Öffentlichkeit. Angesichts der neuen Zahlen des Justizministeriums mahnt die Landtagsfraktion mehr Sensibilität der Behörden gegenüber den Bürgerrechten an. „Es scheint bei dieser Landesregierung Prinzip zu sein, dass relevante Informationen nur häppchenweise nach außen dringen", erklärt Carsten Meyer, der justizpolitische Sprecher der Fraktion. Es sei nicht hinnehmbar, so Meyer weiter, "dass diese Informationen nicht bekannt werden, nur weil der Auftrag von der Staatsanwaltschaft und nicht von der Polizei selbst kam“. Auch aus der Fraktion der Linken kam Kritik: mit Blick auf die Vorfälle am Rande von Protesten gegen Neonazi-Demonstrationen im Februar in Dresden und dem damit offensichtlich gewordenen Datenmissbrauchsskandal sei mehr als nur ein sensibler Umgang in diesem Bereich gefragt, erklärte Ralf Hauboldt, justizpolitischer Sprecher der LINKEN im Landtag. (shg)

Erneut Einschränkungen im Bahnverkehr am Wochenende
Im Bahnverkehr zwischen Weimar und Erfurt kommt es am kommenden Sonnabend und Sonntag wiederum zu erheblichen Einschränkungen. Wie die Bahn mitteilt, sind diesmal Bauarbeiten die Ursache. Zwischen Weimar und Erfurt wird auf der Regionalbahnverbindung Eisenach-Naumburg Schienenersartzverkehr gefahren. Von den Einschränkungen sind auch Schnellzüge zwischen Leipzig und Frankfurt, sowie Züge der Verbindung Zwickau-Göttingen betroffen. Die Mitnahme von mobilitätseingeschränkten Personen, sowie von Fahrrädern und Kinderwagen ist nur eingeschränkt möglich. (shg)

Hochschule für Musik lädt zu OpenAir-Konzert
Zu einem "musikantischen Feuer" lädt die Musikhochschule Franz Liszt für den morgigen Freitag auf den Platz der Demokratie ein. Gemeinsam mit dem Pianisten Paul Gulda als Gastprofessor der 52. Weimarer Meisterkurse präsentieren die Musiker von „Ciganski Diabli“ aus Bratislava eine "Roma Rhapsody" auf der OpenAir-Bühne vor dem Fürstenhaus. Beginn des Konzertes ist 19:30 Uhr, Eintrittskarten sind für 15 Euro bzw. 10 Euro für Ermäßigungsberechtigte an der Abendkasse und bei der Touristinformation zu erwerben. (shg)

Theaterhaus Jena erhält Förderung der Bundeskulturstiftung
Das Theaterhaus Jena soll von der Kulturstiftung des Bundes 28 000 Euro erhalten. Die Jury des Fonds HEIMSPIEL habe Jena und fünf weitere deutsche Bühnen ausgewählt und unterstütze sie mit insgesamt 217 000 Euro, teilte die Stiftung am Mittwoch in Halle mit. Gefördert werden Projekte, die sich mit der sozialen und urbanen Wirklichkeit ihrer Stadt auseinandersetzen. Das Jenaer Theaterhaus will im kommenden Frühjahr sein Projekt «The Voice» auf die Bühne bringen. Erzählt werden hierbei Geschichten in Jena lebender Flüchtlinge. Das Stück will thematisieren, wie schwer es oft ist, mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen. Regie führt Moritz Schönecker. (shg)

Papstbesuch treibt Hotelpreise in die Höhe
Nach Informationen des Internetportals HRS steigen die Hotelpreise in Berlin, Erfurt und Freiburg während der Besuchsreise des Papstes um ca. 30 Prozent an. In Erfurt koste ein Hotelzimmer dann durchschnittlich 103 Euro. Der Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA widersprach dieser Meldung. "Ich kann nicht erkennen, dass extrem an der Preisschraube gedreht wird", erklärte der Geschäftsführer des Verbandes Dirk Ellinger. Eine Sprecherin der DEHOGA verwies jedoch darauf, dass in Zeiten der Marktwirtschaft natürlich die Nachfrage auch die Preise beeinflusse. Preisvergleiche für diesen Zeitraum zeigen auch für Weimarer Hotels erhöhte Zimmerpreise an. (shg)

Weimarer Musikstudenten starten China-Tournee
14 Studenten der Weimarer Musikhochschule Franz Liszt sind gestern zu einer Konzertreise nach China aufgebrochen. Als «Young Euro Classic Orchester China - Deutschland» geben sie gemeinsam mit chinesischen und Berliner Musikern fernöstliche und europäische Kompositionen zum Besten. Tourneeauftakt wird an diesem Sonntag ein Konzert im «Grand Theatre» in Changzhou sein. Danach geht es unter anderem nach Shanghai. Schirmherren der China-Tournee sind die Außenminister Yang Jiechi und Guido Westerwelle. (shg)

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