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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 04. Juli 2011

CDU-Finanzstaatssekretär verspricht Weimar mehr Geld vom Land
Weimar wird im kommenden Jahr nicht weniger, sondern mehr Geld von Land erhalten. Das sagte zumindest Thüringens Finanzstaatssekretär Rainer Spaeth beim gestrigen Jahresempfang der Weimarer CDU. Laut eigenem Bericht der Kreisorganisation habe die Bemerkung unter den Gästen Erstaunen ausgelöst. Dies würde eine Umkehrung der bisherigen Diskussion bedeuten, hieß es. - Der Einladung in den Kasseturm waren rund 90 Gäste gefolgt. Während CDU-Kreisvorsitzender Jürgen Arndt über den Zustand der Partei referierte, sprach Fraktionschef Stepahn Illert zur Stadtpolitik. Dabei kritisierte er SPD-Oberbürgermeister Stefan Wolf. Dessen Alleingang beim Unterzeichnen der DNT-Finanzierungsvereinbarung zeuge nicht von einem guten Umgang mit den Stadträten, so Illert. Unterdessen haben die Grünen im Stadtrat das "unverzügliche Handeln des Oberbürgermeisters" begrüßt. Dem verantwortlichen Verhalten Wolfs könnten die Stadträte nur noch durch unverantwortliches Ablehnen des kommenden Haushalts begegnen, heißt es in einer Erklärung vom Wochenende. (wk)

Junkermann weiht wiederhergestellte Peternell-Orgel von Ettersburg
Die restaurierte Peternell-Orgel der Schloßskirche Ettersburg ist gestern geweiht worden. Der Festgottesdienst wurde von der evangelischen Landesbischöfin Ilse Junkermann geleitet. Sie würdigte die Orgel aus der Zeit der Hochromantik als "großes Geschenk der Musik". Die Wiederherstellung des wertvollen Instruments wurde mit Spendengeldern bezahlt. 120-tausend Euro waren aufzubringen. - Die 1865 von den Brüdern Carl und August Peternell geschaffene Orgel hatte bei Umbauten vor 60 Jahren schwer gelitten. Bei der Sanierung wurde der ursprüngliche Klang wiederhergestellt. Das In­strument soll nun auch der Weimarer Musikhochschule für Konzerte und Veranstaltungen zur Verfü­gung stehen. (wk)

Folkfest Rudolstadt meldet 90.000 Besucher
Mit einer Abschlussrevue auf dem Markt ist gestern Abend in Rudolstadt das 21. Tanz- und Folkfest zu Ende gegangen. Trotz Regenwetters und höherer Eintrittspreise wurde ein erneuter Besucherrekord gemeldet. Nach Mitteilung der Organisatoren hat das um ein Tag verlängerte Fest an die 90-tausend Besucher angelockt, 23-tausend im Tagesdurchschnitt. Im vergangenen Jahr waren insgesamt 72-tausend Gäste gemeldet worden. Den Weltmusikpreis "Ruth" erhielt in diesem Jahr unter anderen der 71-jährige Klaus von Wrochem, bekannt als Klaus, der Geiger. - Am Samstag war auch auf RadioLOTTE Weimar zu hören, was auf Deutschlands größtem Festival der Weltmusik gespielt wurde. Das Stadtradio sendete zusammen mit den offenen Kanälen von Erfurt, Saalfeld und Eisenach live. (wk)

Apoldaer Wäscherei erhält Weimarer Wirtschaftspreis
Die Wäscherei Böhm aus Apolda hat den diesjährigen Weimarer Wirtschaftspreis als "Erfolgreichstes Unternehmen" gewonnen. Der traditionsreiche Familienbetrieb habe 2009 mitten in der Wirtschaftskrise den Umzug ins Gewerbegebiet an der B 87 gewagt, hieß es zur Begründung. Jetzt gehöre Böhm zu den modernsten Unternehmen dieser Art in Thüringen. Auch der "Erfolgreichste Existenzgründer" kommt aus dem Weimarer Land. Ausgezeichnet wurde die Firma "Rucon Engineering" aus Mellingen für ihre umweltfreundliche Pflanzendüngung. Aus Weimar erhielt die Software-Firma "Dynardo GmbH" den Preis für "Innovative Produkte und Technologien" und die Brauerei Ehringsdorf wurde für ihr kommunales Engagement ausgezeichnet. Als familienfreundliches Unternehmen wurde die Weimarer Niederlassung des Chemiekonzerns Bayer geehrt. - Der Weimarer Wirtschaftspreis 2011 war am Wochenende in der Weimarhalle vergeben worden. (wk)

Diner Blanc soll nachgeholt werden
Das "Diner Blanc", eine Straßenaktion des Vereins "Grüne Wahlverwandtschaften", soll zu einem späteren Zeitpunkt und bei besserem Wetter nachgeholt werden. Das weiße Straßenpicknick war am Wochenende praktisch ein Opfer des Regens und der niedrigen Temperaturen geworden. Nur wenige Enthusiasten setzten sich auf dem Frauenplan zum Essen zusammen. - Der organisierende Verein wird Ort und Zeitpunkt der Aktion entsprechend bekanntgeben. (shg)

Polizei meldet erneut Feuer in Umpferstedt
In Umpferstedt hat es erneut gebrannt. Am Samstagabend mußte die Feuerwehr zum ehemaligen Gasthof an der B7 ausrücken. Aus bislang ungeklärter Ursache brannte in dem leerstehenden Objekt die Wandverkleidung aus Holz sowie ein Dachbalken. Laut Polizei konnte ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus verhindert werden. Vorsorglich wurde eine Familie evakuiert. Die B7 mußte für die Löscharbeiten voll gesperrt werden. Einen Platzverweis erteilte die Polizei 40 bis 50 Schaulustigen von einer Kirmesveranstaltung. Sie hätten die Arbeiten der Feuerwehr erheblich behindert. - Anfang Juni waren in Umpferstedt schon eine Holzwerkstatt und ein Erdbeeerwagen angezündet worden. (wk)

Ankläger fordern für Bandido 14-einhalb Jahre Gefängnis
Für den Hauptangeklagten im Erfurter Bandidos-Prozeß hat die Staatsanwaltschaft jetzt vierzehneinhalb Jahre Gefängnis gefordert. Außerdem soll er anschließend in Sicherheitsverwahrung. Der wegen versuchten Mordes Angeklagte habe seine Tat geplant und mit äußerster Brutalität ausgeführt, hieß es am Freitag im Plädoyer. In dem seit fast einem Jahr geführten Prozeß am Landgericht geht es um die Messerattacke auf ein Mitglied des mit den "Bandidos" verfeindeten Motorradclubs "Hells Angels". Die Tat hatte sich im Dezember 2009 in Erfurt ereignet. Das Opfer konnte nur durch eine Notoperation gerettet werden. (wk)

Weimarer Jugendherbergen sollen zur Großherberge fusionieren
Die vier Weimarer Jugendherbergen sollen zusammengelegt werden. Das verkündete am Wochenende der Vorsitzende des Thüringer Jugendherbergswerkes Siegfried Wetzel in Erfurt. Im Thüringer Landtag waren die Mitglieder der Organisation zu ihren Verbandswahlen zusammengekommen. Dabei wurde der CDU-Landtagsabgeordnete Wetzel erneut in seinem Ehrenamt bestätigt. Die angekündigte Fusionierung soll offenbar für eine bessere Auslastung der Weimarer Herbergen sorgen. Die Betten seien im zurückliegenden Jahr mit weniger als 60 Prozent belegt gewesen, hieß. - Die vier Einrichtungen befinden sich Am Wilden Graben, Am Poseckschen Garten, in der Carl-August-Allee und am Ettersberg. (wk)

Studie belegt überduchschnittlich hohe Zahl von Architekten
Weimar hat in Relation zu ihrer Bevölkerungszahl die meisten Architekten in Deutschland. 327 Architekten im Verhältnis zu rund 64 000 Einwohnern sei der höchste Wert bundesweit, heißt es in einer vom Thüringer Wirtschaftsministerium in Auftrag gegebenen Studie zur Kreativwirtschaft. In Thüringen gibt es nach Angaben der Architektenkammer insgesamt 1854 Architekten. Eindeutig erklärbar sei die Konzentration in Weimar nicht, sagte ein Kammersprecher. Sicher blieben aber etliche Absolventen der Bauhaus-Universität auch nach dem Studium in der Stadt. (dpa)

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