Ehemaliger Ki-Ka-Miarbeiter vom Landgericht verurteilt
Nachricht vom 06.Juli 2011
Der ehemalige Herstellungsleiter des Kinderkanals Ki-Ka in Erfurt muß für fünf Jahre und drei Monate ins Gefängnis. Dazu wurde der wegen Bestechlichkeit und Untreue Angeklagte gestern vom Landgericht verurteilt. Der 44-Jährige hatte gestanden, über fünf Jahre Scheinrechnungen von rund 4,6 Millionen Euro ohne Gegenleistung zur Zahlung angewiesen zu haben. Etwa die Hälfte des Geldes landete in seiner eigenen Tasche. Den großen Geldbedarf hatte der Angeklagte mit "Spielsucht" begründet. Das Gericht fortderte ihn auf, zügig eine Therapie zu beginnen. (wk)
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