Bündnis gegen Rechtsextremismus ruft zu Präsenz auf
Nachricht vom 07.Juli 2011
Das Weimarer Bündnis gegen Rechtsextremismus ruft zur Präsenz gegen ein möglicherweise von Neonazis organisiertes Kinderfest auf. Das soll am Samstag in der Rießnerstraße in Weimar-Nord stattfinden. Wie ein Sprecher des Bündnisses mitteilt, sind die Veranstalter das Tattoo-Studio "Paradox" und der Vertreiber des Modelabels "Spaß kostet". Dabei handele es sich um eine Fortsetzung der eingestellten Marken "Problemkinder" und "Presswerk". Diesen Projekten seien rassistische, sexistische und menschenverachtende Ansätze zueigen. Sie stünden ortsansässigen Neonazis nahe. Die scheinbar harmlose Veranstaltung dürfe nicht unkommentiert bleiben, so der Sprecher weiter. Viele Bürger wüßten diese Firmen nicht einzuordnen. Die Aufgabe des Bürgerbündnis sei, darüber aufzuklären. (wk)
Weitere Nachrichten vom Tage
- Weimar und Jerusalem gründen Studentenorchester
- Thüringer Kommunen drohen mit Verfassungsklage
- Jenaer Kulturarena beginnt mit Musical
- Gesangsstudierende treten in Belvedere auf
- Brühl gesperrt
- Bad Berka eröffnet neue Rad-Pension
- Staatsschützer durchsuchen Wohnungen in Thüringen
- Polizei nimmt in Jena falsche Spendensammlerinnen fest
- Erfurter Stadtrat stimmt Stadionumbau zu