Nachricht vom 02.September 2004
Eine Mehrheit im Wirtschaftsauschuß hält den Haushalts-Ansatz für die Übernachtungssteuer für zu hoch. Besonders die Vertreter von CDU und WeimarWerk zweifelten gestern abend an, daß die nunmehr eingeplanten Einnahmen von einer Million Euro tatsächlich erzielt werden könnten. Sie empfahlen, die Übernachtungssteuer nicht weiter einzutreiben. Statt dessen solle nach alternativen Einnahmequellen gesucht werden. Entsprechende Konzepte würden gerade entwickelt, seien aber noch nicht spruchreif, hieß es aus Ausschußkreisen. Kritisiert wurde auch der geplante Verwaltungsneubau in der Schwanseestraße. Hier fehlte den Abgeordneten von CDU und WeimarWerk der Nachweis, daß sich der Neubau auch tatsächlich lohnt, das heißt, am Ende Geld sparen hilft. Für den Bau will die Verwaltung 450-tausend Euro an Krediten aufnehmen. (jm)
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