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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 15. September 2004

Stadtrat soll heute Dezernenten wählen
Ein neuer Rechtsdezernent soll heute vom Stadtrat gewählt werden. Zur Wahl steht ein Verwaltungsfachmann aus Niedersachsen mit CDU-Parteibuch, den der Oberbürgermeister vorschlagen will. Sollte der wider Erwarten nicht alle Stimmen der Mehrheit von CDU, WeimarWerk und dem Oberbürgermeister erhalten, könnte noch ein weiterer Kandidat zum Zuge kommen. Der arbeitete einst für die Grünen, als die noch eine Landtagsfraktion in Erfurt hatten. Vor der eigentlichen Stadtratssitzung steht noch die Wahl der Vorsitzenden der Fachausschüsse des Stadtparlamentes an. Hier wollen CDU und WeimarWerk mit ihrer Mehrheit nur eigene Kandidaten wählen. Alle vorher getroffenen Absprachen über die Abtretung von Ausschüssen an andere Fraktionen seien hinfällig, weil die WeimarWerkerin Sigrun Lopp bei der Wahl zur Jugendhile-Ausschuß-Vorsitzenden durchgefallen war, hieß es aus beiden Koalitionsparteien. (jm)

Der Professor an der Bauhaus-Universität, Gerd Zimmermann, wird mit dem bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Die vom Bundespräsidenten unterzeichnete Urkunde wird morgen in der Erfurter Staatskanzlei von Ministerpräsident Dieter Althaus überreicht. Zimmermann war Vorgänger von Walter Bauer-Wabneg als Rektor der Bauhaus-Universität. Zur Zeit ist er Dekan der Fakultät für Architektur. (jm)

Die Weimarer Grünen halten den CDU-Kandidaten für das Amt des Weimarer Rechtsdezernenten für nicht geeignet. Es sei unverantwortlich, jemanden zu wählen, der Langzeitarbeitslose als "unqualifizierte Arbeitskräfte" bezeichnet habe, heißt es in einer gestern verbreiteten Erklärung der Grünen. Außerdem habe der Kandidat kaum Erfahrungen im Osten und im Bereich Jugend und Soziales, seinem Hauptarbeitsbereich. Seine einzige Qualifikation sei offenbar sein CDU-Parteibuch, so die Grünen weiter. (jm)

Die SPD-Stadtratsfraktion hat die gestern vorgestellte Koalitionsvereinbarung von CDU und WeimarWerk kritisiert. Die von der Koalition beschlossene Einsparung von über vier Millionen Euro im Personalhaushalt der Stadt bedeute den Verlust von etwa 100 Stellen, rechnete SPD-Kreischef Matthias Bettenhäuser vor. Ein Personalabbau in dieser Größe sei vollkommen unzumutbar, außer die Koalition wolle bewußt auf zahlreiche soziale, kulturelle und andere Serviceleistungen der Stadt verzichten, so Bettenhäuser weiter. (jm)

Die Weimarer PDS-Stadtratsfraktion hat Vorwürfe zurückgewiesen, die Wahl der WeimarWerkerin Sigrun Lopp zur Vorsitzenden des Jugendhilfe-Ausschusses hintertrieben zu haben. Das Scheitern der WeimarWerkskandidatin sei nur möglich gewesen, weil die Bedenken der freien Träger der Jugendhilfe im Vorfeld ignoriert worden seien. Das WeimarWerk habe es versäumt, das Gespräch zu suchen, hieß es weiter. (jm)

Der Finanzausschuß des Weimarer Stadtrates hat sich gestern abend nicht mit dem Entwurf des Nachtragshaushaltes befaßt. Nachdem die Verwaltung den Entwurf in Absprache mit den Koalitionsfraktionen von CDU und WeimarWerk von der Tagesordnung des Stadtrates genommen hatte, sah auch der Finanzausschuß keinen Grund mehr, sich noch mit dem Papier zu befassen. Nichts einzuwenden hatte der Finanzausschuß dagegen, das Internationale Jugendsportfestival 2007 in Weimar stattfinden zu lassen. Voraussetzung ist, daß die damit verbundenen Kosten die Haushaltskonsolidierung nicht gefährden. Alle Ausgaben in Verbindung mit dem Jugendsportfestival müßten von der Stadtverwaltung genau nachgewiesen werden, verlangten die Vertreter von CDU und WeimarWerk. (jm)

Landesverwaltungsamt lehnt Weimarer Hauptsatzung ab
Das Thüringer Landesverwaltungsamt hat jetzt die Hauptsatzung des Weimarer Stadtrates abgelehnt. Das meldete heute die TA. Das Papier sei in Teilen widersprüchlich, unvollständig und gesetzwidrig. Die in dem Dokument verwendeten Formulierungen bewirkten zum Teil das Gegenteil dessen, was sie eigentlich bezwecken sollten. Außerdem seien einige davon gesetzwidrig oder schlicht entbehrlich. Dazu sei die Satzung noch ohne Dienstsiegel eingereicht worden, heißt es in der Begründung des Landesverwaltungsamtes. Beanstandet wurden außerdem von der CDU initiierte Änderungen, nach denen die Ortschaftsräte mehr Befugnisse erhalten sollten. Auch das Sitzungsgeld für besonders lange Stadtratssitzungen sei zu hoch, meinte man im Landesverwaltungsamt. (jm)

Neue Zwiebelmarktkönigin wird Anfang Oktober gewählt
Die Amtszeit von Zwiebelmarktkönigin Juliane Albrecht neigt sich ihrem Ende entgegen. Eine Nachfolgerin wird zur Zeit gesucht. Am Samstag vor dem Zwiebelmarkt soll sie im Elephanten gewählt werden. Wer Zwiebelmarktkönigin werden will, muß sich in der Geschäftstelle der Thüringer Allgemeinen bewerben. Die Kandidatinnen müssen sich mit der Stadt Weimar identifizieren und dort oder im Weimarer Land auch wohnen beziehungsweise arbeiten. Zugelassen sind auch Bewerberinnen aus Heldrungen. (jm)

Der Weimarer Profiboxer Steven Küchler hat seine sportliche Laufbahn beendet. Das meldete heute die TA. Als Grund nannte Küchler seine letzte Niederlage im Kampf gegen den Serben Zoran Didanovic in Budapest am vergangenen Wochenende. Da mußte Küchlers Trainer Fritz Sdunek sogar das Handtuch werfen. Küchler war Olympiateilnehmer in Sydney, Deutscher Meister und zweimal Militärweltmeister. In der letzten Zeit hatte er aber viel unter Verletzungen zu leiden. Wenn es möglich ist, will Küchler in Zukunft als Boxtrainer arbeiten. (jm)

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