Weimarer Musikstudenten spielen beim Bundespräsidenten
Nachricht vom 27.Juni 2012
Musikstudenten der Weimarer Hochschule haben gestern in Berlin beim Bundespräsidenten Joachim Gauck aufgespielt. Sie haben den Auftakt einer kulturellen Gesprächsreihe umrahmt, die künftig regelmäßig stattfinden soll. In der ersten Veranstaltung ging es um die Bezahlbarkeit von Kultur. "Kultur habe seinen Preis und koste öffentliches Geld", sagte Gauck. In seiner Rede würdigte er auch die Arbeit der Weimarer Musikhochschule. Dabei hob er den hohen Anteil der ausländischen Studierenden hervor. "In Weimar übten sich junge Menschen aus über 50 Ländern in der Nachfolge von Franz Liszt", so Gauck. Die Einladung auf Schloß Bellevue kam durch Musikhochschul-Präsident Christoph Stölzl zustande. (rj/wk)
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