Nachricht vom 20.September 2004
Die Jung-Sozialdemokraten, Jusos, Weimar/Weimarer Land haben die von Bundeskanzler Schröder angestoßene Diskussion um die "Mitnahme-Mentalität" kritisiert. Der Sprecher der Jusos, David Roether, hält die Diskussion für einseitig, wenn es dabei nur um Leistungen des sozialen Sicherungssystems gehe. "Es mag vereinzelt Personen geben, die unberechtigter Weise Leistungen in Anspruch nehmen", sagte Roether. Auf der anderen Seite stünden zahlreiche Vermögende - auch in Weimar und im Weimarer Land. Die nutzen nicht nur Steuerschlupflöcher sondern beziehen auch noch staatliche Beihilfen, führte der Juso-Sprecher aus. (wk)
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