DRK-Chef kritisiert Weimarer Katstrophenschutz
Nachricht vom 23.September 2004
Der Geschäftsführer des Weimarer Deutschen Roten Kreuzes-DRK-, Oliver Lutz, hat die Struktur des Weimarer Katastrophenschutzes kritisiert. Laut TLZ sagte Lutz, Weimar brauche zuviele Helden. Im Katastrophenschutz werde zuviel improvisiert, es gebe zuwenig abgestimmte Systematik, so Lutz im Hinblick auf den Brand der Anna-Amalia-Bibliothek. Das beim Brand niemand verletzt wurde, sei der Professionalität der Rettungskräfte zu danken. Konkrete Vorschläge, die Situation zu verbessern, unterbreitete Lutz aber nicht. (jm)
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