Bechstedtstraß richtet sowjetischen Ehrenfriedhof wieder her
Nachricht vom 22.November 2012
Der sowjetische Ehrenfriedhof von Bechstedtstraß ist wieder hergerichtet. Er wurde am Dienstag im Beisein der Dorfbewohner eingeweiht. Den Segen gaben Ortspfarrer Thomas Behr und der Priester der Weimarer russisch-orthodoxen Gemeinde Mihail Rahr. Um die Kriegsgräberstätte hatte sich nach dem Abzug der sowjetischn Streitkräfte vor 20 Jahren niemand mehr gekümmert. Unter anderem waren Mauern und Graplatten verfallen. Laut Pressebericht kam die Restaurierung auf Initiative eines weit über 80-jährigen Dorbewohners mit Hilfe der Deutschen Kriegsgräberfürsorge zustande. Das Geld dazu kam vom Bund. - Auf dem Friedhof ruhen die Überreste von über 70 Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern, Männern, Frauen und Kindern, aus Russland, Polen, Lettland und Jugoslawien. (wk)
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