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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 29. November 2012

Arbeitsagentur meldet wieder leicht gesunkene Arbeitslosenzahlen
Die Zahl der Arbeitslosen in Weimar ist auch im November nur geringfügig gesunken. Wie die Arbeitsagentur heute mitteilte, waren hier Mitte des Monats genau 2.604 Menschen arbeitslos gemeldet. Das sind 60 weniger als im Oktober und rund 200 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote sank damit von 8,7 auf 8,5 Prozent. Es sei eine nachlassende Dynamik auf dem Arbeitsmarkt festzustellen, hieß es dazu von der Agentur. Die Zahl der Beschäftigungsaufnahmen nach Arbeitslosigkeit sei deutlich geringer als 2011. - Im Landkreis gibt es im November sogar mehr Arbeitslose als im Vormonat. Die Quote stieg leicht von 6,7 auf 6,8 Prozent. Auch insgesamt in Thüringen ist die Zahl der Arbeitslosen leicht gestiegen. (wk)

Kirchgemeinde feiert Advent in teilsanierter Herderkirche
Der Zeitplan bei der Herderkirchen-Sanierung wurde eingehalten: Wie angekündigt, ist die Stadtkirche ab dem ersten Advent wieder für Besucher geöffnet. Der erste Bauabschnitt einer umfangreichen Restaurierung sei erfolgreich überstanden, sagte gestern Superintendent Henrich Herbst. Damit könne nicht nur Weihnachten sondern an diesem Sonntag auch der Fest-Gottesdienst zum ersten Advent bereits wieder in der Herderkirche gefeiert werden. - Das europäische Kulturdenkmal war seit März nur für Baustellenführungen geöffnet. In der Zeit wurden nach archäologischen Untersuchungen unter anderem eine Fußbodenheizung und zwei neue Chorfenster eingebaut. Die sollen das UV-Licht filtern und so den Chranach-Altar schützen. Zudem wurden die Emporen stabilisiert. Der Fußboden ist jetzt mit roten Tonziegeln ausgelegt, ganz so wie zu der Zeit als Johann Gottfried von Herder Superindentent von Weimar war. Bislang hätten die Arbeiten 1,5 Millionen Euro gekostet, so Herbst. Der zweite Bauabschnitt soll im April 2013 nach Ostern beginnen. (wk)

Aktionsbündnis erneuert Forderung nach Wieder-Halt der ICE-Züge
Das Aktionsbündnis "Nächster Halt Weimar" hat beim gestrigen Bahn-Podium in Gera noch einmal gefordert, die ICE-Züge wieder halten zu lassen. Die Gründe, die Weimar-Halte ersatzlos zu streichen, seien nicht mehr vorhanden, so die Argumentation. Der sogenannte "Bauzuschlag" in der Fahrzeit für Erfurt würde inzwischen durch langsames Fahren "verbummelt". Gemeinsam mit anderen Thüringer Bahnbündnissen wurde gefordert, die Mitte-Deutschland-Schiene nicht nur zwischen Weimar und Stadtroda, sondern vollständig zweigleisig auszubauen. Dies soll mit einer gemeinsamen Resolution aller Thüringer Stadträte bekräfigt werden. - Zu der Bahndiskussion war der Bahn-Bevollmächtigte für Thüringen Volker Hädrich eingeladen. Eine ähnliche Veranstaltung soll am 8. Januar in Weimar stattfinden. (wk)

Buchenwald-Förderverein lädt zur Benefiz-Gala
Ein hochkarätig besetztes Benefiz-Konzert füllt heute abend die Weimarhalle. Die Gala für den Förderverein Buchenwald bietet unter anderen den international renommierten Trompeter Otto Sauter und den Starpianisten Josef Bulva auf. Präsentiert wird die Musik von den prominenten Schauspielern Iris Berben und Michael Mendl, die auch Texte vortragen. Iris Berben unterstützt den Förderverein schon seit langem als Ehrenmitglied. - Das Konzert unter dem Titel "Ernst und Heiter" zeichnet den Auftritt von musizierenden Lagerinsassen nach, das unter diesem Motto im April 1944 im Konzentrationslager Buchenwald stattfand. Damit werde erinnert an einen Ort und eine Zeit, die unser Leben heute noch prägen", heißt es von den Veranstaltern. - Der Erlös der Benefiz-Gala soll die Projekte des Fördervereins Buchenwald unterstützen. Die Veranstaltung wurde gemeinsam von Vereinsvorsitzenden Volkhardt Germer, Geschäfsttellenleiterin Anke Klüßendorf, und dem Trompeter Otto Sauter initiiert und soll künftig jedes Jahr stattfinden. (wk)

Musikhochschule lädt zur Diskussion über Kunst in der DDR
Über die Kunst der DDR wird heute auch in der Hochschule für Musik "Franz Liszt" debattiert. Neben Hochschulpräsident Christoph Stölzl sitzen Albrecht von Massow vom Institut für Musikwissenschaft und der Kurator des Bauhaus-Museums, Michael Siebenbrodt im Podium. Der war Mitte der 1980er-Jahre aktiv an kritischen Kunstausstellungen beteiligt, Massow ist Experte für die Musik des 20. Jahrhunderts. Hintergrund der öffentlichen Diskussion ist die derzeitige DDR-Kunst-Ausstellung "Abschied von Ikarus" im Neuen Museum. Dort beginnt heute eine begleitende Vortragsreihe. Zum Auftakt pricht Paul Kaiser vom Dresdner Institut für Kulturstudien über Bildende Kunst, Stasi-Fälle und Hintergründe. (wk)

RadioLOTTE Weimar hat wieder Programmbeirat
Weimars Stadtradio hat wieder einen Programmbeirat. Er wurde gestern auf der Vollversammlung von RadioLOTTE Weimar gewählt. Neben 7 Mitgliedern aus den verschiedenen Bereichen des Senders ist als Externe auch die Geschäftsführerin der weimar-GmbH Ulrike Köppel dabei. Der Beirat soll die Qualität des Programms regelmäßig überprüfen und steigern helfen. Darüber hinaus soll er die Kommunikation zwischen den über 100 ehrenamtlichen Mitarbeitern befördern. Mit dem Beirat besinne sich das Stadtradio auf gute Traditionen, sagte Programmchefin Grit Hasselmann. Der Rat werde nicht nur über neue Sendungen entscheiden, sondern auch Aufgaben übernehmen, die demokratischen Strukturen des Senders zu stärken. Er soll noch in diesem Jahr zum ersten Mal zusammentreten um seine Arbeit aufzunehmen. (wk)

Kreistag soll Gutschein-Praxis für Asylbewerber abschaffen
Im Weimarer Land soll heute der Kreistag die Gutschein-Praxis für Asylbewerber abschaffen. Dies sieht zumindst ein Antrag der Grünen- und Linken-Fraktion vor. Der Weimarer-Land-Kreis ist neben Kreis Greiz der letzte in Thüringen, welcher noch an der Ausgabe von Gutscheinen an Flüchtlingen festhält. Landrat Hans-Helmut Münchberg sagte, die Gutscheine hätten sich bewährt. Vom Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus im Weimarer Land hieß es, der Landkreis bilde ein beschämendes Schlusslicht. - Das Thüringer Innenministerium hatte den Kommunen freigestellt, ob sie Bargeld, Wertgutscheine oder Sachleistungen ausgeben. Grundlage ist ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom Juli 2012, nach dem die Menschenwürde auch für Flüchtlinge zu garantieren sei. (wk)

Kfz-Zulassungstellen erlauben wieder alte Kennzeichen
Apoldaer Autofahrer können ab heute auf Wunsch wieder mit den Buchstaben "APD" fahren. Ebenso können Arnstädter mit "ARN" wieder auf ihre Stadt hinweisen, anstatt mit "IK" auf den Ilmkeis. Insgesamt vergeben ab heute die Zulassungstellen 20 Thüringer Städte und Gemeinden die regionalen Autokennzeichen, die vor 18 Jahren in Thüringen abgeschafft wurden. Die Kfz-Kürzel waren 1994 durch die Gebietsreform aufgehoben worden. Die Umstellung auf das alte Nummernschild wird von den Behörden allerdings als "Wunschkennzeichen" behandelt. Das heißt, daß dafür Gebühren um die 80 Euro fällig werden können. (wk)

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