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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 15. November 2012

Stadt will Planung Bauhausmuseum im Frühjahr öffentlich machen
Die Planung für das neue Bauhausmuseum und seines Umfeldes soll im Frühjahr kommenden Jahres einer Bürgerversammlung vorgestellt werden. Das sagte Oberbürgermeister Stefan Wolf gestern auf Anfrage der Grünen im Stadtrat. Noch vor der Sommerpause würden dann alle Pläne öffentlich ausgelegt. Damit müßte das gesamte Vorhaben Anfang des Jahres 2014 Rechtskraft erlangen und könnte in die Bauvorbereitung gehen, so der Oberbürgermeister weiter. Voraussetzung sei, daß die Klassik-Stiftung bei ihren Planungsaufgaben mitziehe. Die Bereitschaft dazu sei bei der gestrigen Aufsichtsratssitzung der Stiftung bestätigt worden. (wk)

Stadtrat kippt selbst beschlossene Hundesteuer-Erhöhung
Die Hundesteuer in Weimar wird nicht erhöht. Die Ende Februar vom Stadtrat verabschiedete neue Hundesteuersatzung ist gestern vom selben Gremium wieder gekippt worden. Damit bleibt es bei den seit 2008 gültigen Sätzen von 60 Euro jährlich für den ersten Hund und 72 beziehungsweise 84 Euro für den zweiten und jeden weiteren Hund. Eigentlich sollten die Sätze um rund 40 Prozent angehoben werden. - Eine erneute Abstimmung war notwendig, weil die bereits beschlossene neue Satzung überarbeitet wurde. Es mußte eine Ermäßigung für Jagdhunde und eine Steuerbefreiung bei sozialen Härtefällen eingearbeitet werden. Nun lag aber auch ein Änderungsantrag der weimarwerk-Fraktion vor, nach der die alten Steuersätze beibehalten werden. Dies fand gestern, im Gegensatz zum Februar, eine weimarwerk-CDU-Mehrheit im Stadtrat. Die Befürworter der Steuererhöhung waren wegen fehlender Stadträte zahlenmäßig unterlegen. - Mit dem gestrigen Beschluß muß die Stadt nun auf etwa 60-tausend Euro erhoffte Mehreinnahmen verzichten. (wk)

Eltern müssen noch ein Jahr auf Kita-Anmeldung im Internet warten
Einen Weimarer Kitaplatz im Internet finden können Eltern frühestens in einem Jahr. Die Anfang 2011 dem Jugendhilfeausschuß versprochene Kita-Software steht der Stadt noch immer nicht zur Verfügung, gestand gestern Sozialdezernentin Janna de Rudder. Erst jetzt seien erste Angebote von Software-Entwicklern eingegangen. Grund seien die komplizierten Richtlinien für die Ausschreibung von Software-Lösungen. Bis sie rechtlich abgesichert ins Netz gestellt werden könne, werde noch ein Jahr vergehen, so de Rudder. - Das zentrale Informations- und Anmeldeportal für Kindergartenplätze war vom Stadtelternrat für Kindergartenkinder "Stakkie" bereits im November 2009 vorgeschlagen worden. Damit sollte die Suche für die Eltern erleichtert und die leider übliche Mehrfach-Anmeldung eines Kindes unnötig werden. (wk)

Weimarpreis wird frühestens wieder 2014 verliehen
Der Weimarpreis wird frühestens wieder im Jahr 2014 verliehen. Es soll bei der zuletzt beschlossenen Bestimmung bleiben, die Ehrung nicht mehr jährlich vorzunehmen. Ein Antrag der Stadtkulturdirektion, den Preis bereits wieder im kommenden Jahr auszuschreiben, ist gestern von der Tagesordnung genommen worden. Die Empfehlung der Jury berief sich auf die Satzungsformulierung "Der Weimarpreis kann im zweijährigen Rhythmus verliehen werden". Dies bedeute nicht, daß er auch jährlich ausgeschrieben werden kann, klärten die Juristen auf, sondern daß auch drei oder fünf Jahre vergehen können, ehe ein neuer Preiträger vorgeschlagen wird. - Die Satzung wurde nach 10 Jahren geändert, weil es schwierig wurde, jedes Jahr einen würdigen Kandidaten zu finden. Zuletzt war das in diesem Oktober der langjährige Rektor der Bauhaus-Universität, Gerd Zimmermann. Letzter Weimarpreisträger des einjährigen Rhytmus war 2009 der ehemalige Chefdirigent der Staatskapelle Peter Gülke. (wk)

Weimar bittet zum "Rendez-vous mit der Geschichte"
Mit einem Festival-Vorprogramm beginnt heute das vierte "Weimarer Rendez-vous mit der Geschichte". Im Mehrgenerationenhaus Weimar-West tritt am Abend die Russian-Speed-Folk-Band "44 Leningrad" auf. Im Programmheft des Geschichtsfestivals wird eine "charmante Mischung aus Ska, Punk, Polka und Folklore" versprochen. Weitere Musikabende mit freiem Eintritt sind am Freitag, Samstag und Sonntag im C-Keller zu erleben. Sie sind den Nachbarn Luxemburg, Holland und Tschechien gewidmet. Begleitend dazu gibt es auch Musik und Gespräche auf RadioLOTTE Weimar. Das Stadtradio beginnt das Geschichts-Rendezvous ebenfalls schon heute um 21 Uhr mit zwei französischen Historikern in der Sendereihe: "Die Jahre weiß man nicht". Offiziell startet das diesjährige Festival zum Thema "Nachbarschaft" morgen mit dem Eröffnungsvortrag von Fernsehjournalist Dieter Kronzucker in der Musikschule Ottmar Gerster. (wk)

Fundbüro und Stadtkasse versteigern Bestände
Das Fundbüro und die Stadtkasse versteigern heute ihre Bestände. Ab 15.30 Uhr können die Fund- und Pfandsachen im großen Sitzungssaal der Stadtverwaltung Schwanseestraße besichtigt werden, von 16 bis 19 Uhr kommen sie unter den Hammer. Zu den Gegenständen, die Menschen verloren haben, gehören vor allem Armbanduhren, Taschen, Brillen, Handys und Fahrräder. Davon stehen heute über 100 zur Auswahl, ältere werden für nur einen Euro aufgerufen. Zu den Sachen, die verpfändet und nicht wieder eingelöst wurden, gehören hochwertige Laptops, Fotoapparate, Heimwerkermaschinen oder Gold- und Silberschmuck. Teuerstes Angebot ist ein versilberter Besteckkasten für 700 Euro. - Die Versteigerung ist vom Bürgerlichen Gesetzbuch regelmäßig vorgeschrieben. Sie ist öffentlich, jeder kann sich beteiligen. (wk)

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