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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 30. November 2012

Weihnachtsmarkt öffnet mit Glockenspiel, Posaunen und Kinderchor
Mit einer feierlichen Zeremonie wird morgen um 15 Uhr der Weihnachtsmarkt eröffnet. Das Glockenspiel des Rathauses soll erklingen, der Posaunenchor der Kreuzkirche blasen und der Kinderchor "Schola Cantorum" singen. Die Pfarrer Hardy Rylke von der evangelischen und Carsten Kämpf von der katholischen Kirche sowie Priester Michail Rahr von der Russisch-Orthodoxen sprechen Gebet und Segen. Mit von der Partie sind Oberbürgermeister Stefan Wolf und Zwiebelmarktkönigin Eva I. Anschließend öffnet Weihnachtsmann Gunter Grobe mit dem Lebenshilfewerk das erste Türchen des Rathauskalenders. Dann erwarten Händler aus der ganzen Bundesrepublik in fast 100 Hütten die Besucher. Dies sei ein Teilnehmerrekord seit 2006, heißt es von der Stadt. Der eigentliche Rekord: Weimars Weihnachtsmarkt ist diesmal der Längste in Thüringen. Er soll erstmals auch tatsächlich zu Weihnachten stattfinden. Danach geht er als Wintermarkt bis zum Dreikönigstag, dem 6. Januar, weiter. Von der Weiterführung über die Feiertage verspricht sich die Stadt ein Alleinstellungsmerkmal. (wk)

Aids-Hilfe will zum Weltaidstag über die Krankheit aufklären
Die Aids-Hilfe Weimar und Ostthüringen will zum morgigen Welt-Aids-Tag gegen falsche Vorstellungen von der Krankheit angehen. Die Diagnose "HIV positiv" sei lange schon kein Todesurteil mehr, erklärte Projektkoordinatorin Madlen Nagel. Die meisten Menschen, die in Deutschland mit HIV leben, seien therapeutisch gut eingestellt, gingen ihrer Arbeit nach, hätten Familie und Freunde. Aus medizinischer Sicht sei eine HIV-Infektion eine schwere aber gut behandelbare, chronische Infektion. Darüber aufzuklären, erwarten Mitarbeiter der Aidshilfe Interessierte morgen ab 11 Uhr in der Vereinshütte auf dem Weihnachtsmarkt vor der Deutschen Bank. Dort soll auch zum Gedenken an einen an der Krankheit Verstorbenen dem sogenannten "Dreizeiler" ein weiterer Stein hinzugefügt werden. Zu der Gedenkfeier wird für morgen 17 Uhr eingeladen. - Das statistische Landesamt teilte zum Welt-Aidstag mit, daß im vergangenen Jahr drei Männer in Thüringen an der Immunschwächekrankheit gestorben sind. Schätzungsweise 450 Menschen würden hier mit Aids leben. (wk)

Billig geht in Rente
Weimars langjähriger Sportamtsleiter Klaus Billig geht in Rente. Der 65-Jährige ist gestern feierlich verabschiedet worden. Seine fast 20-jährige Arbeit in der Stadtverwaltung wurde unter anderen von Landessportbund-Geschäftsführer Rolf Beilschmidt gewürdigt. Der Ruhestand muß aber noch warten: Weil der Amtsnachfolger noch nicht beginnen kann, macht Billig noch ein paar Wochen weiter. Es habe beim Bewerbungsverfahren für die Nachfolge formale Fehler gegeben, hieß es. (wk)

Tafel erweitert Öffnungszeiten
Die Weimarer Tafel erweitert ab morgen ihre Öffnungszeiten. Immer mehr Geringverdiener würden das Tafel-Angebot nutzen wollen, teilte Tafel-Leiter Marco Modrow mit. Man wolle auf die vermehrten Anfragen von Menschen reagieren, die trotz Arbeit auf das Tafelangebot angewiesen seien. Die Lebensmittelausgabe in der Georg-Haar-Straße habe deshalb jetzt jeden Dienstag zusätzlich eine Spätöffnung von 15 Uhr bis 17.30 Uhr. Gleichzeitig sei da die Kleiderkammer bis 17 Uhr geöffnet. (wk)

Tierheim schließt wegen Fersehaufzeichnung
Im Weimarer Tierheim wird zum wiederholten Male die Haustier-Vermittlungssendung des MDR "Tierisch, Tierisch!" aufgezeichnet. Dazu wird morgen ganztägig in der Berkaer Straße gedreht. Das Tierheim bleibt deshalb geschlossen. Für Notfälle soll es aber erreichbar sein. (wk)

Bahn sieht noch keinen Termin für zweigleisigen Ausbau
Wann mit dem zweigleisigen Ausbau der Regionalstrecke Weimar-Gera begonnen wird, ist weiter unklar. Nach jüngsten Aussagen des Bahn-Bevollmächtigten für Thüringen Volker Hädrich besteht noch immer kein Baurecht. Es könnnte sogar noch zum Stopp des ganzen Projektes kommen. Der Bund könnte das Geld noch komplett streichen, wenn es weitere Verzögerungen gebe, drohte Hädrich beim Bahn-Podium in Gera. So lägen Einsprüche zum Beispiel aus Jena vor, weil dort die Bahnsteige gekürzt werden sollen. Eine Elektrifizierung der Strecke würde nicht vor 2016 begonnen werden können, so Hädrich weiter. Das Planfeststellungsverfahren dafür sei noch wesentlich aufwendiger als beim zweigleisigen Ausbau. - Dafür Baurecht herzustellen, hatte das Thüringer Verkehrsministerium im Jahr 2011 für Sommer 2012 versprochen. In diesem Januar wurde dann als Termin "Ende des Jahres" genannt. Seit 2006 liegen für den Ausbau 50 Millionen Euro Bundesmittel bereit. Laut Hädrich ist die Finanzierungsvereinbarung aber bis heute nicht unterschrieben. (wk)

Abschaffung der Gutschein-Praxis kommt in den Sozial-Ausschuß
Landrat Hans-Helmut Münchberg besteht weiter auf die Beibehaltung der Gutschein-Praxis für Asylbewerber. Laut Pressebericht ging er gestern im Kreistag in ungewöhnlicher Schärfe gegen den Antrag zur Abschaffung vor. Mit den Gutscheinen könne dem häufig zu verzeichnenden Mißbrauch des Asylrechtes und bezogener Leistungen entgegengewirkt werden, so die Argumentation Münchbergs. Daraufhin habe ihm Frank Augsten von den Grünen Lebensfremdheit und Zynismus vorgeworfen, heißt es in der Zeitung. Er schäme sich dafür, daß so diskutiert werde. Augsten hatte zusammen mit der Linke-Fraktion beantragt, wie fast überall in Thüringen, die Ausgabe von Gutscheinen an Asylbewerber zugunsten von Bargeldauszahlungen abzuschaffen. Der Weimarer-Land-Kreis ist neben Kreis Greiz der letzte im Land, der noch an der Praxis festhält. - Der Antrag, der dem Inhalt nach auch von der SPD befürwortet wurde, kam schließlich zur Beratung in den Gesundheits- und Sozialausschß des Kreistages. (wk)

Gemeindefahrer in Nohra fährt jahrelang ohne Führerschein
Ein Gemeindearbeiter in Nohra hat jahrelang ohne Führerschein den Mulicar der Kommune gesteuert. Der 42-Jährige flog jetzt auf, weil die Gemeinde einen neuen Kleintransporter anschaffte und er für das Fahrzeug eingewiesen werden musste. Laut Weimarer Polizei war dem Mann vor 20 Jahren der Führerschein entzogen worden, einen neuen hatte er nicht beantragt. Den Job in Nohra hatte er 2006 angetreten. Wer ihn einstellte und nicht nach einem gültigen Führerschein fragte, sei inzwischen nicht mehr nachzuvollziehen, heißt es. Der Mann sei nach nach bisherigen Erkenntnissen nur im dienstlichen Bereich gefahren und habe sich keine Verkehrssünden zuschulden kommen lassen, heißt es weiter. Dennoch habe er nun ein Strafverfahren am Hals. (wk)

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