28-jähriger Vater muß für sechs Jahre ins Gefängnis
Nachricht vom 27.Januar 2014
Der 28-jähriger Vater aus Weimar, der sein vier Wochen altes Baby zu Tode geschüttelt haben soll, muß für sechs Jahre und drei Monaten ins Gefängnis. Zu dem Urteil kam es jetzt vor dem Landgericht Erfurt. Das sah den Vorwurf der Körperverletzung mit Todesfolge als erwiesen an. Die Tat im letzten März habe der bereits Vorbestrafte während seiner Bewährungszeit begangen. Gegen ihn spreche auch, daß er keine Reue gezeigt und die Tat nicht eingeräumt habe. Die Staatsanwaltschaft hatte deshalb ein Jahr mehr Haft gefordert. - Der Säugling hatte nach dem Schütteln ein Schädelhirntrauma mit Gehirnblutungen erlitten und war zwei Wochen später gestorben. Bei einem ähnlichen Fall vor drei Jahren in Weimar war der erst 19-jährige Vater zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden. (wk)
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