Verantwortliche beraten Verhalten bei Ebola
Nachricht vom 20.Oktober 2014
Was in Weimar bei einem Verdachtsfall auf Ebola zu tun ist, wurde am Wochenende im Gefahrenschutzzentrum besprochen. Beraten haben sich Vertreter der Stadt mit Verantwortlichen von Feuerwehr, Rettungsdiensten und Polizei sowie Klinikum und Kassenärztlicher Vereinigung. Auch weitere Behördenvertreter bis zum Ministerium seien anwesend gewesen, heißt es im Pressebericht. Eingeladen hatte Weimars Amtsärztin Enikö Bán. Sie wollte unter anderem geregelt wissen, wie und wo Patienten mit Ebola-Verdacht isoliert werden oder wie mit möglichen Kontaktpersonen umgegangen werden soll - auch wer in welcher Reihenfolge zu informieren ist und wer die Information übernimmt. Die Vorbereitung diene dem Ausnahmefall, sagte Bán der Presse. Das Risiko sich hier zu infizieren, sei verschwindend gering. Panik, wie sie derzeit in den USA auszubrechen scheine, sei unangebracht. (wk)
Weitere Nachrichten vom Tage