Ostumfahrung könnte in den nächsten 15 Jahren gebaut sein
Nachricht vom 17.März 2016
Die vom Stadtrat vor Jahren beschlossene Ostumfahrung könnte bis 2030 gebaut sein. Das Projekt sei jetzt in den kommenden Bundesverkehrswegeplan für die nächsten 15 Jahre als "vordringlicher Bedarf" aufgenommen worden, teilt der Erfurt-Weimarer SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider mit. Damit bestehe nach 20 Jahren des Wartens endlich eine realistische Chance, die östliche Stadteinfahrt von Weimar wirksam zu entlasten, so Schneider. Er werde sich im Bundestag dafür einsetzen, daß die entsprechenden Ausbaugesetze zügig verabschiedet werden. Der Baubeginn rücke damit in greifbare Nähe. Ebenfalls in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen wurde laut Schneider der vierspurige Ausbau der B7 zwischen Weimar und Mönchenholzhausen. Nicht endgültig festgeschrieben sei dagegen die für Weimar wichtige Elektrifizierung der Mitte-Deutschland-Verbindung, teilt Schneider weiter mit. Der Plan sehe zwar finanzielle Mittel für Elektrifizierungprojekte vor, um die Summe konkurrieren aber mehrere Bewerber. Er werde sich gemeinsam mit der Erfurt-Weimarer CDU-Bundestagsabgeordneten Antje Tillmann dafür einsetzen, daß die Bahnstrecke Weimar-Gera-Gößnitz noch eine höhere Einstufung erhält. (wk)
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