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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 21. März 2016

Kobelt drängt auf Verzicht der Ostumfahrung
Der Weimarer verkehrspolitische Sprecher der Grünen im Landtag hat dem Stadtrat nahegelegt, auf die nunmehr wieder mögliche Ostumfahrung zu verzichten. Es werde entweder die Variante eins geben oder keine, erklärte Kobelt am Wochenende in einer öffentlichen Erklärung. Es sei von Seiten des Bundes keine Bereitschaft erkennbar, weiteres Geld für Variantenplanungen auszugeben. Damit widerspricht der Grünen-Landespolitiker dem SPD-Kommunalpolitiker Sven Steinbrück. Der Bauausschuß-Vorsitzende im Weimarer Stadtrat hatte erklärt, das über 15 Jahre alte Raumordnungsverfahren für die Linienführung an Tiefurt vorbei sei hinfällig, es müsse jetzt ohnehin neu geplant werden. - Die Variante eins war wegen ihrer Streckenführung als Gefahr für das Weltkulturerbe Tiefurter Park vor Jahren vom Stadtrat abgelehnt worden. Der müsse nun klarstellen, meint Grünen-Sprecher Kobelt, ob Tiefurt als Kultur- und Wohnstandort irreparabel geschädigt werde oder ob Weimar auf eine Ostumfahrung verzichte. Dabei betont Kobelt die von Anfang an vertretene Überzeugung der Grünen, daß die vom Stadtrat mehrheitlich geforderte Ostumfahrung entbehrlich sei. Wie es immer wieder heißt, hätten die Grünen 2003 den Weiterbau der Weimarer Umgehungsstraße verhindert. Jetzt wurde das Projekt erneut in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen. (wk)

Assmann beendet "Weimarer Reden"
Mit der Frage, "Wie lange dauert die Gegenwart, sind gestern im DNT die diesjährigen "Weimarer Reden" zu Ende gegangen. Die Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann sprach über das individuelle Erlebnis von Zeit. Dabei ging es um erfüllte und verlorene Zeit. Gegenwart entstehe durch Aufmerksamkeit, erklärte Assmann. Die Sonntage zuvor hatte Lyriker Thomas Rosenlöcher einen Vortrag über den Zusammenhang von "Zeit und Poesie" gehalten und der Astrophysiker Harald Lesch über "Mensch, Raum und Zeit" gesprochen. - Die 23. Reden in der Frühjahrsreihe des DNT wurden zum Thema "Zeit und Mensch" gehalten. (wk)

Fabbri holt erneut "Großen Gourmetpreis"
Der Weimarer Sterne-Koch Marcello Fabbri hat erneut den Großen Gourmetpreis Thüringen gewonnen. Der Küchenchef des Anna-Amalia-Restaurants erwarb den Siegerpokal auf "heimischen Boden" im Hotel Elephant. Nach Fabbri ist Johannes Wallner aus dem Restaurant "Clara" im Erfurter Kaisersaal bester Koch Thüringens. Er belegte bei dem Kochwettbewerb am Wochenende den zweiten Platz. Auf Rang drei und vier kamen die Küchenchefs der Weimarer Restaurants "Le Gullon" und "Anastasia". Außer den vier waren noch zwei weitere Thüringer Spitzenköche aus Eisenach und Jena am Start. Die Wettbewerber waren von Vertretern der Restaurantführer Michelin, Varta, Gault Millau, Schlemmer-Atlas, Gusto-Deutschland und Feinschmecker-Guide bewertet worden. Gekocht wurde ein Sechs-Gänge-Menü für 180 Gäste. (wk)

Rund 150 Interessierte folgen Einladung der "WohnStrategen"
Rund 150 Besucher sind am Samstag der Einladung des Vereins "WohnStrategen" ins "mon ami" gefolgt. Dort haben sich zum vierten Mal Vertreter von 20 Thüringer Initiativen, die gemeinschaftliche Wohnformen leben oder planen, getroffen. Interesse bekundeten sowohl privat Interessierte als auch Vertreter von Kommunen, Wohnungswirtschaft und Soziale Träger. Workshops informierten über Rechtsformen und Finanzierungsmodelle oder über die Rolle von Wohnungswirtschaft, Investoren und Kommunen bei der Realisierung von Wohnprojekten. Zwei Beispiele aus Weimar zeigten die Möglichkeiten und Schwierigkeiten: Die Bau-Genossenschaft "Ro70", die jetzt das alte Krankenhaus an der Rosenthal-Straße kaufen kann und die Mietergenossenschaft der Schwabestraße 9, die nun das von ihnen bewohnte Haus nicht, wie erhofft, in Erbpacht übernehmen darf. (wk)

Grüne sehen Spätbuslinien als Erfolg
Die Grüne-Stadtrat-Fraktion hat jetzt die Spätbuslinien in die Ortsteile als "erhaltenswert" eingeschätzt. Die positive Bilanz ein Jahr nach Einführung des Angebots stützt sich dabei vor allem auf die Auslastung der Linie 6 über Legefeld nach Niedergrunstedt und die Linie über Tröbsdorf nach Gaberndorf. Die sei nach 22 Uhr in dem Jahr von mehr als 1.300 Fahrgäste genutzt worden, heißt es. Die abends am meisten gefragte Linie 6 sogar von mehr als 2000 Fahrgästen. Zur besseren Auslastung anderer Linien sollte bei den Abfahrtzeiten in Weimar nachgebessert werden. Auch könnte die Spätbuslinie nach Tiefurt noch bis Süßenborn weiterfahren. - Die Stadtwirtschaft hatte im letzten Sommer die vor einem Jahr eingeführten Spätbuslinien in die Weimarer Ortsteile wegen zu geringer Auslastung in Frage gestellt. (wk)

Weimar beteiligt sich zum 5. Mal an der "Earth Hour"
Zum fünften Mal waren am Samstag alle Weimarer aufgerufen, um halb neun Uhr abends für eine Stunde das Licht auszuschalten. In der Stadt wurde in der Zeit die Beleuchtungen von Studienzentrum Anna-Amalia-Bibliothek, Goethe-Schiller-Archiv, Weimarhalle, und Hauptbahnhof sowie des Glockenturms der Buchenwald-Gedenkstätte abgestellt. Mit der fünften Beteiligung an der weltweiten Klima-Aktion "Earth hour" stellte sich Weimar wieder in eine Reihe von Städten wie London, Paris, Sydney oder Rio de Janeiro. In Thüringen beteiligten sich neben Weimar auch Eisenach, Erfurt und Stadtroda. - Die Aktion "Deine Stunde für unseren Planeten" wird von der Welt-Naturschutzorganisation "World Wide Fund" organisiert. Für einen erfolgreichen Umwelt- und Klimaschutz komme es auf den Beitrag jedes Einzelnen an, heißt es. (wk)

Meldungen vom Sport
Weimars Fußballer in der Thüringenliga haben auch das zweite Heimspiel der Rückrunde verloren. Nach der Auswärtsniederlage vor einer Woche mußte der SC 03 nun ein 1:2 gegen Dachwig-Döllstädt hinnehmen. Deren Siegtreffer fiel in der letzten Minute. Die Weimarer Elf vom Lindenberg verbleibt aber auf dem 7. Platz der Tabelle. - Der FC Carl Zeiss hat sich mit einem Auswärtssieg vom 7. auf den 5. Rang in der Regionalliga verbessert. Gegen den FSV Luckenwalde gewannen die Jenaer mit 2:0. - Jenas Fußballerinnen in der Bundesliga mußten bei den Frauen vom FC Bayern München eine herbe 1:5-Niederlage einstecken. Beim Hinspiel hatte der FF USV den Byaern noch ein 1:1 abringen können. - Erfurts Fußballer in der 3. Liga haben im Kampf um den Klassenverbleib einen Rückschlag erlitten. Der FC Rot-Weiß verlor im eigenen Stadion das Duell gegen den bisherigen Tabellenvorletzten Chemnitzer FC mit 0:2 und fällt wieder auf den 15. Platz zurück. (wk)

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