Stadtelternrat sieht durch Saller-Projekt Schulwege gefährdet
Nachricht vom 20.Mai 2016
Bedenken zum Saller-Markthallen-Projekt Damaschkestraße hat jetzt auch der Stadtelternrat für Kindergarten- und Grundschulkinder angemeldet. Durch das zu erwartende hohe Verkehrsaufkommen würden die Wege zur Kita und zur Schule für die Kinder noch gefährlicher als dies ohnehin schon der Fall sei, heißt es in einem offenen Brief an Oberbürgermeister Stefan Wolf und Bürgermeister Peter Kleine. Darin bittet Elternsprecher Wolfram Wiese dringend, die Elternvertretungen der betroffenen Einrichtungen bei der Planung der Verkehrswege zu dem neuen Handelsplatz einzubeziehen. Als betroffen genannt werden die Kita "Sankt Elisabeth", "Kirschbachtal", "Windmühle" und der Waldorfkindergarten. Ebenso massiv vom zunehmenden Verkehr wären die Grund- und Regelschule "Pestalozzi" bedroht. Dabei wird angenommen, daß der Einkaufs-Verkehr aus dem Osten und Norden über die Paul-Schneider- und die Wallendorfer Straße führen werde, der Verkehr aus Südwesten und Süden der Stadt ebenfalls über die Paul-Schneider-, dann über Jahn-, Lincoln- und Shakespeare-Straße komme. - Die Saller-Bau GmbH will die alte O-Bus-Halle an der Ecke Damaschke-Erfurter Straße in eine Markthalle verwandeln und daneben weitere neue Handelsplätze schaffen. (wk)
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