Nachricht vom 11.Januar 2005
Der Jugendförderverein zur Betreuung straffällig gewordener Jugendlicher sieht seine Arbeit gefährdet. Als Ursache wurden in der TA die geplanten Kürzungen von Landesmitteln genannt. Dabei müßten immer mehr straffällige Jugendliche in den Weimarer Alltag integriert werden, hieß es aus dem Jugendförderverein. Im Jahre 2004 seien etwa 580 Jugendliche durch den Verein betreut worden. Das seien rund ein Drittel mehr als noch 2003, hieß es weiter. Falle diese Betreuung weg, bliebe nicht nur die Integration der straffälligen Jugendlichen auf der Strecke. Eine halbherzige Jugendpolitik schaffe den Nährboden für Gewalt, Drogen und andere Straftaten, so der Jugendförderverein. (jm)
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