Nachricht vom 21.Januar 2005
Das Weimarer Bündnis "Bürgerinnen und Bürger gegen Rechts" und die "Netzwerkstelle gegen Rechtsesxtremismus" soll künftig besser voneinander unterschieden werden können. Das geht aus einer Mitteilung der Netzwerkstelle hervor. Allzu häufig sei es vorgekommen, daß Äußerungen und Aktionen der Netzwerkstelle mit Meinungen oder Aktivitäten des Bürgerbündnisses verwechselt wurden, heißt es. Das Bürgerbündnis gegen Rechts müsse sich ein eigenes Gesicht geben. Derzeit würde versucht, das Bündnis zu vergrößern und auch seine Kritiker einzubinden, heißt es weiter. Gleichzeitig würde jetzt das Bündnis in seiner Zusammensetzung transparenter werden. So gäbe es inzwischen auch eine eigene E-Mail-Adresse. Die Netzwerkstelle werde aber weiter Verwaltungsaufgaben für das Bündnis erledigen. (wk)
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