Verwaltung kann keine Kürzungen mehr im Haushalt verkraften
Nachricht vom 27.Januar 2005
Die Verwaltung kann keine Kürzungen im Haushalt mehr verkraften, ohne daß dadurch Leistungen wegfallen. Das sagte gestern die Personalleiterin der Stadtverwaltung Ute Stoll. Es seien bereits im freiwilligen und im Pflichtbereich erhebliche Einschnitte vorgenommen worden. Zuletzt seien noch einmal 80 Stellen abgebaut worden, führte sie aus. Insgesamt sei der Personalhaushalt seit der Wende von über zwei-tausend Stellen auf jetzt knapp 700 reduziert worden. Damit wären nur 25 Prozent des gesamten Stadthaushaltes Personalkosten. Der Durchschnitt dafür in den neuen Ländeernläge bei 30 bis 40 Prozent, in den alten Länder bei 60 Prozent. Stoll appellierte an die Pflicht des Stadtrates, politisch abzuwägen, welche Leistungen die Stadt künftig erbringen will. (wk)
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