Max-Planck-Gesellschaft diskutiert über Nachwuchsförderung
Nachricht vom 22.Juni 2017
In Weimar sind heute rund 600 Wissenschaftler der Max-Planck-Gesellschaft zusammengekommen. Die führenden Grundlagenforscher Deutschlands treffen sich zu ihrer 68. Jahresversammlung. Zum Auftakt wurde gestern Abend in Jena der Wissenschaftspreis des Stifterverbandes verliehen. Die 50.000-Euro-Auszeichnung erhielt in der Aula der Friedrich-Schiller-Uni der Chemiker Peter H. Seeberger. Er habe mit seiner automatisierten Zuckersynthese die Entwicklung neuartiger Impfstoffe ermöglicht, hieß es. In Weimar wollen die Wissenschaftler heute vor allem über Fragen der Nachwuchsförderung diskutieren. Die Versammlung endet am Abend mit einer Festveranstaltung im Erfurter Kaisersaal. - Die Max-Planck-Gesellschaft unterhält in Deutschland über 80 Forschungseinrichtungen, davon drei in Thüringen. Die Institute befinden sich in Jena und haben insgesamt etwa 750 Mitarbeiter. (wk)
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