RadioLivestream Radio LOTTE Blog Radio LOTTE Mediathek Radio LOTTE Newsfeed Radio LOTTE bei Facebook
 
Jetzt im Radio

Montag, der 06.Oktober, 07:27 Uhr

seit 00:00 Uhr
Nächste Sendung ab 00:00 Uhr

Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 27. Juni 2017

Planer erklären Sanierung Schwanseebad
Das Planungsbüro und Mitarbeiter der Stadtverwaltung erläutern derzeit den Bauablauf für das Schwanseebad. Eingeladen in die Cafeteria der Stadtverwaltung wurden Anwohner und Interessierte. Das denkmalgeschützte Traditionsbad soll zu seinem 90. Geburtstag, im Sommer 2018, generalsaniert sein. Seit 2009 hat die Stadt immer wieder Fördermittel für die marode Anlage beantragt, im letzten Oktober wurden sie bewilligt. An diesem Freitag soll mit dem Abriß der alten Becken begonnen werden. Die Kosten, hauptsächlich für Bassin-Erneuerung und neue Technik zur Wasseraufbereitung, werden mit 4,7 Millionen Euro angegeben. 80 Prozent davon kommen nun aus dem Europäischen Fond für eine nachhaltige Stadt- und Ortsentwicklung. (wk)

Bahn gibt Schnell-Strecke wieder frei
Die Hochgeschwindigkeitszüge zwischen Erfurt und Leipzig fahren seit 15 Uhr wieder auf ihrer eigenen Neubau-Strecke. Der Fehler im Funk-Kontrollsystem ist behoben, teilte Bahnsprecher Jörg Bönisch RadioLOTTE Weimar mit. Die Ursache für den Ausfall des digitalen Netzes sei alerdings noch unklar. - Die Expresszüge waren wegen der Störung seit gestern Abend auf die ehemalige Strecke ohne Halt über Naumburg und Weimar umgeleitet worden - in alter Geschwindigkeit. Dadurch verdoppelte sich die Reisezeit in beiden Richtungen von 45 Minuten auf anderthalb Stunden. (wk)

Klimaforscher überzeugen im "Land der Ideen"
Weimar hat wieder einen "Ort im Land der Ideen". In dem Bundeswettbewerb wird diesmal eine Forschergruppe der Bauphysik an der Bauhaus-Universität ausgezeichnet. Das mit Wissenschaftlern aus fünf Ländern besetzte Team stellt Untersuchungen zur Klimatisierung von Wohn- und Arbeitsräumen an. Dabei geht es darum, mit welchen Materialien und Bauweisen Räume geschaffen werden können, die mit möglichst geringem Energieaufwand auf optimale Temperatur und Luftfeuchtigkeit gehalten werden können. Der besondere "Ort der Ideen" ist dabei die von den Forschern entwickelte "Klimakammer". In dem Labor kann die Wirkung von Wärme, Kälte und Luftströmungen an einem menschenähnlichen Modell getestet werden. Mit dem Projekt beweisen die Weimarer Forscher Experimentierfreude, Neugier und Mut zum Umdenken, so die Jury. Die "Klimakammer" hat sie unter rund 1000 eingereichten Bewerbungen ausgewählt. (wk)

Stadtwirtschaft lädt zum ersten Spatenstich
Die Stadtwirtschaft hat jetzt offiziell zum symbolischen ersten Spatenstich für die lange geplante Generalsanierung des Schwanseebades eingeladen. Der feierliche Akt soll, wie angekündigt, an diesem Freitag erfolgen. Um 11 Uhr wollen die Geschäftsführer Frank Harz und Jörn Otto gemeinsam mit dem Oberbürgermeister den Baubeginn markieren. Zunächst würden die Mauern der Altbecken abgebrochen, heißt es. Die Bassins bekämen neue Wandungen aus wasserundurchlässigem Beton. Ebenso werde auf den alten Sohlen ein jeweils neuer wasserdichter Beckenboden aufgebracht. Was weiter geplant ist, wie das alles genau ablaufen soll und welche Auswirkungen das Baugeschehen auf die Anwohner hat, wird heute vom beauftragten Planungsbüro und von Mitarbeitern der Stadtverwaltung erläutert. Zu der öffentlichen Informationsveranstaltung ist zu 17 Uhr in die Cafeteria Schwanseestraße eingeladen. (wk)

ICE Erfurt-Leipzig braucht doppelte Fahrzeit
Die Hochgeschwindigkeitszüge zwischen Erfurt und Leipzig fahren seit gestern Abend in alter ICE-Geschwindigkeit auf der ehemaligen Strecke über Naumburg und Weimar - allerdings ohne Halt. Dennoch verdoppele sich die Reisezeit in beiden Richtungen von 45 Minuten auf anderthalb Stunden, heißt es von der Bahn. Der Grund für die Gleisumleitung: Auf der neuen ICE-Strecke ist das Funk-Kontrollsystem ausgefallen, Signale gibt es nicht mehr. Das technische Problem sei noch nicht behoben, sagte Bahnsprecher Jörg Bönisch RadioLOTTE Weimar. Das hätte die erneute Testfahrt am Morgen ergeben. Ab wann die Expresszüge wieder auf der Schnellstrecke fahren können, sei noch unklar. (wk)

AnnaMateur erhält erneut Publikumspreis
Der mit 1.000 Euro dotierte Spiegelzelt-Publikumspreis "Marlene" geht erneut an die Jazzinterpretin AnnaMateur. Die Dresdner Sängerin Anna Maria Scholz hatte den Preis bereits vor zwei Jahren erhalten. Wie das Veranstaltungsmanagement mitteilt, bekommt die Gewinnerin zusätzlich als Unikat ein Portrait von sich, das der Weimarer Grafiker und RadioLOTTE-Mitarbeiter Dennis Klostermann anfertigen wird. Wie zur gestrigen Saisonauswertung weiter bekanntgegeben, haben die 40 diesjährigen Spiegelzelt-Vorstellungen insgesamt knapp 19.000 Besucher gehabt. 30 Solo-Künstler und Bands waren zu erleben. Zum ersten Mal gab es auch eine Kindervorstellung. - Das 14. Spiegelzeltfestival ist am Sonntag mit dem Auftritt der Amsterdam-Klezmer-Band zu Ende gegangen. Die 15. Auflage soll am 10. Mai 2018 beginnen. Dafür beginnt am 17. November dieses Jahres mit der Programmvorstellung der Kartenverkauf. (wk)

Nationalstiftung verstärkt Gremien
Die in Weimar und Hamburg ansässige Deutsche Nationalstiftung hat ihre Gremien verstärkt. In den Vorstand wurden der Direktor der Europäischen Akademie Berlin Eckart Stratenschulte und ein Hamburger Notar berufen. Neu im Kuratorium sind die Geschäftsführerin der Firma Trumpf, Bundeswirtschaftsminsterin Brigitte Zypris und der ehemalige Chef der Arbeitsagentur Frank-Jürgen Weise. Auch im Senat ist laut Mitteilung ein zusätzliches Mitglied aus der Wirtschaft aufgenommen worden. Die Leitung hat jetzt der frühere Bahnchef Rüdiger Grube. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble ist zum Ehrensenator ernannt worden. - Die Deutsche Nationalstiftung wurde 1993 auf Initiative des Altkanzlers Helmut Schmidt in Weimar gegründet. Demnach ist auch Weimars Oberbürgermeister ständiges Präsidiumsmitglied. (wk)

Arbeitsagentur erklärt Kindergeldregelung
Die Arbeitsagentur verweist noch einmal auf die Kindergeldregelung nach dem Schulabschluss. Der Grund: Es melden sich immer noch Schulabgänger arbeitslos, um weiter Kindergeld zu beziehen. Dies sei aber nicht nötig, heißt es. Vor dem nächsten Ausbildungsabschnitt werde das Kindergeld bis zu vier Monate weitergezahlt, ohne daß eine Meldung bei der Arbeitsagentur notwendig sei. Auch wenn sich die Suche etwas länger gestalte, brauchten sich Eltern keine Sorgen zu machen. Es genüge der Nachweis der Bemühungen um einen Ausbildungs- oder Studienplatz. Auf die genaue Viermonatsfrist sollte allerdings achten, wer einen Freiwilligendienst antrete. Dauere es hier länger bis zum Start, sei eine Arbeitslosmeldung erforderlich, um weiterhin Kindergeld zu erhalten. (wk)

Nachrichtenarchiv

Juni 2017

MoDiMiDoFrSaSo
3
4
5
10
11
17
18
24
25

Suche

Sortieren nach
   
   

Förderer

Kunstfest 2016 Ehringsdorfer Adapoe Sound dottr. Brings auf den Punkt!