Schneider bevorzugt Neuwahlen
Nachricht vom 29.November 2017
Der Erfurt-Weimarer SPD-Bundestagabgeordnete Carsten Schneider würde jetzt mit seiner Partei am liebsten in Neuwahlen gehen. Nach dem Willen des Bundespräsidenten müsse man aber nun Gespräche mit der CDU aufnehmen um eine erneute Koalition zu sondieren, bedauerte Schneider gestern gegenüber RadioLOTTE Weimar. Ob daraus etwas werde, hänge vor allem davon ab, mit welchen Inhalten die Christdemokraten auf die SPD eingingen. Die Sozialdemokraten wollen, daß das Land besser werde, erläuterte Schneider. Das bedeute, Politik für die sozial Schwachen zu machen. Dies sei in der bisherigen Koalition kaum möglich gewesen. Wie Schneider weiter sagte, wolle er eine Minderheitsregierung nicht ausschließen, ein Freund davon sei er aber nicht. Anderseits sei fraglich, ob bei Neuwahlen ein anderes Ergebnis zustandekomme als das jetzige, räumte Schneider ein. (wk)
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