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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 10. November 2017

Schauspieler Fürmann eröffnet Geschichtsfestival
Mit einer deutsch-französischer Lesung des Schauspielers Benno Fürmann beginnt zur Stunde in der Alten Notenbank offiziell das diesjährige "Rendez-vous mit der Geschichte". Nach einer Diskussion mit deutschem Politiker und französischer Wissenschaftlerin endet der Eröffnungsabend mit Chansons über die Beziehungen zwischen Deutschen und Franzosen. Thema des diesjährigen Rendez-vous ist die Geschichte von Beziehungen und Beziehungs-Geschichten "Auf Augenhöhe". Dazu werden bis Sonntag fast 30 Veranstaltungen in Weimar geboten. Zu den über 60 Referenten gehören Historiker, Soziologen, Politikwissenschaftler und Journalisten aus sieben Ländern. Sie greifen nach Veranstalterangaben aktuelle Geschehnisse auf und vergleichen sie mit der Geschichte. Ungekehrt würden historische Texte aktuellen Problemen gegenübergestellt. (wk)

Kirchen beenden Martinsfeier und Lutherjahr
Die Kirchen beider Konfessionen haben soeben ihre gemeinsame Martinsfeier beendet. Zu dem Laternenumzug waren nach Beobachterangaben wieder über Tausend Weimarer mit ihren Kindern beteiligt. Der Umzug begann wie immer an der katholischen Herz-Jesu-Kirche und führte zum Herderplatz. Dort wurden die Teilnehmer traditionell vom Posaunenchor der evangelischen Kreuzkirche begrüßt. Anschließend gab es auf dem Platz einen ökumenischen Gottesdienst, bei dem symbolisch die mitgebrachten Martinshörnchen geteilt wurden. - Am Mittag hatte die evangelische Kirche zum heutigen Geburtstag des Reformators offiziell das Lutherjahr zum 500. Reformationsjubiläum beendet. Dazu wurde an der Herderkirche feierlich die Porträtplastik "Martin Luther" von Wieland Förster aufgestellt. Das Kunstwerk aus dem Jahr 1982 soll nun an der Südseite des Chorraumes die Kirchenfassade schmücken. (wk)

Klassik-Stiftung öffnet Kassengewölbe
Die Klassik-Stiftung hat heute erstmalig nach der Instandsetzung das sogenannte Kassengewölbe auf dem Jakobsfriedhof für die Öffentlichkeit geöffnet. Anlaß war der heutige 258. Geburtstag von Friedrich Schiller. Der Dichter war ursprünglich in der Grabstätte bestattet. - Das Kassengewölbe ist in den vergangen zwei Jahren denkmalgerecht instandgesetzt worden. Laut Klassik-Stiftung wurden das Mauerwerk in der Erde gesichert, die Fassaden restauriert, das Dach neu eingedeckt und der Innenraum konserviert. Hergestellt wurde der Zustand nach der Rekonstruktion des Kassengewölbes im Jahr 1927. Entsprechend sind wieder die historische Zugangstür eingebaut und in der Rückwand die Schiller-Gedenktafel angebracht. - Die Besichtigung ist nur zu besonderen Anlässen und unter Aufsicht möglich. (wk)

Weimarer können "Mitreden über Europa"
Seit einer Stunde können Bürger in Weimar "Mitreden über Europa". Bei der deutschlandweiten Veranstaltungsreihe des Europäischen Parlaments werden heute in der Weimarhalle EU-Parlamentarier befragt, wie sich europäische Politik in Thüringen auswirkt. Unter anderem wird diskutiert, was die EU regeln soll und was besser nicht. Überdies stellen Institutionen und Organisationen aus der Region Europaprojekte vor. Eingeladen sind die Europaabgeordneten Dieter-Lebrecht Koch von der CDU und Jakob von Weizäcker, SPD. Außerdem hat der Professor für Europäische Studien an der Schiller-Universität Jena Olaf Leiße auf dem Podium Platz genommen. Die Diskussion wird von der MDR-Jornalistin Susann Reichenbach moderiert. Oberbürgermeister Stefan Wolf sprach zu Beginn ein Grußwort. (wk)

CineStar übernimmt Kino im Atrium
Das Kino im Atrium wird künftig von der CineStar-Gruppe betrieben. Nach Einbau einer verbesserten 3-D-Technik in beiden Sälen und einem neuen Tresen im Eingangsbereich soll das Kaufhaus-Kino am 23. November wiedereröffnet werden. Es war nach dem Betreiberwechsel in der letzten Oktoberwoche geschlossen worden. Wie CineStar heute weiter mitteilte, soll sich das Programm im Atrium überwiegend auf beliebte Publikumsfilme und den Bereich der Familienunterhaltung konzentrieren. Die Übertragungen aus der New Yorker Metropolitan Opera würden ab sofort im CineStar in der Schützengasse gezeigt. Bereits für das Atrium erworbene Karten könnten dort eingelöst werden. (wk)

Weimar lädt zur ersten Langen Nacht der Wissenschaften
Die Stadt hat jetzt zur ersten Weimarer Langen Nacht der Wissenschaften eingeladen. Die bisherigen Veranstaltungen dieser Reihe in Jena und Erfurt seien eine Erfolgsgeschichte, heißt es. Am Freitag in einer Woche, dem 17. November, könne nun das interesssierte Publikum auch die Weimarer Wissenschaftslandschaft kennenlernen. Im Veranstaltungsprogramm stehen laut Ankündigung von 18 bis 24 Uhr 15 Stationen und 42 Veranstaltungen. Auf populärwissenschaftliche Art werde begreiflich, an welchen Themen in Weimar geforscht wird, wie Firmen diese Ergebnisse praktisch anwenden und welche Jobs dafür gebraucht würden. Es gehe ums Bauen, um Werkstoffe und Technologien wie sie von der Bauhaus-Uni erforscht werden, um Forschungsprojekte des Musikinstituts der Lizthochschule und vor allem um die vielfältigsten Wissenschaftsanwendungen in Betrieben, bei der Klassik-Stiftung, beim Nationaltheater oder im Klinikum. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, genau wie der Busshuttle zu den Stationen. (wk)

Verwaltung lädt zum zweiten Fahrrad-Forum
Ebenfalls eingeladen hat die Stadt jetzt zum zweiten Bürgerforum für die Fortschreibung des Radverkehrskonzeptes. Zur Diskussion stehe nun der zweite Teil, das Maßnahmenkonzept, heißt es. Laut Einladung können die Teilnehmenden wieder in verschiedenen Diskussionsrunden ihre Hinweise vorbringen. Vorgeschlagen sind vier Thementische: Zum Ausbau des Radnetzes, zum Fahrradparken und zur Fahrradmitnahme in Bussen und Bahnen sowie zu touristischen Radwegen. Am vierten Tisch soll es um die Verkehrssicherheit und darum gehen, wie das Fahrradklima verbessert werden kann. Die Ergebnisse der Gruppen würden abschließend allen Teilnehmenden vorgestellt. - Das Forum soll am kommenden Dienstag, dem 14. November, um 18 Uhr im Marie-Juchacz-Saal der Stadtverwaltung beginnen. (wk)

Holtzhauer freut sich über Kunstfestsicherung
Nach Stadtratzustimmung für den Kulturstadtvetrag freut sich das Kunstfestteam über die Finanzierungssicherheit des Festivals. Bis 2024 seien nun die jährlichen Zuschüsse von insgesamt 900.000 Euro festgeschrieben, heißt es. Das Land trage wie bisher einen Anteil von 650.000, die Stadt Weimar gibt 250.000 Euro dazu. Der Kampf um das Kunstfest habe sich gelohnt, sagte Festivalchef Christian Holtzhauer. Beide Partner des Kulturstadtvertrages verpflichten sich zu einer mittelfristigen Finanzierung ihrer Kulturinstitutionen auch für den Fall einer Haushaltsnotlage. Eine solche Vereinbarung sei bundesweit nahezu einmalig. - Die Stadt kann nun mit der wirtschaftlichen Sicherheit für mindestens fünf Jahre endlich die Stelle des Kunstfestleiters neu ausschreiben. Holtzhauer leitet das Festival im kommender Jahr zum letzten Mal. Der Kulturmanger wird Schauspieldirektor am Nationaltheater Mannheim. (wk)

Kreishandwerker wählen Canzler zum Meister
Die Kreishandwerkerschaft Weimar-Sömmerda hat einen neuen Kreishandwerksmeister. Gewählt von der Mitgliederversammlung gestern Abend in Berlstedt wurde der Gaberndorfer Diplomingenieur Eckhard Canzler. Der jetzt 60-Jährige ist seit 27 Jahren mit einem Bauhandwerksbetrieb selbstständig und seit rund 10 Jahren Obermeister der Innung des Baugewerbes. Seit 2005 gehört er dem Vorstand der Kreishandwerkerschaft an. Canzler tritt die Nachfolge von Steinmetz Thomas Erdmann aus Bad Berka an, der im Juli mit nur 47 Jahren verstorben war. - Die Kreishandwerkerschaft Weimar-Sömmerda vertritt insgesamt 600 Unternehmen mit rund 2.400 Mitarbeitern. Mitglieder sind 21 Handwerks-Innungen und zwei Landes-Innungsverbände. (wk)

Klassik-Stiftung läßt 200-jährige Esche fällen
Im Ilmpark mußte gestern eine 200-Jährige Esche gefällt werden. Wie die Klassik-Stiftung mitteilt, war der Baum von einem Schadpilz befallen. Er habe auf einem sumpfig-feuchten Parkbereich gestanden. Die Fällung hatte eine Forstfirma aus Zeulenroda übernommen. (wk)

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