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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 06. November 2017

Stadt erhält mehr Geld vom Land
Die Stadt erhält im kommenden Jahr 1,8 Millionen Euro mehr aus dem kommunalen Finanzausgleich des Landes als in diesem Jahr. Darauf hat jetzt der Weimarer Linke-Landtagsabgeordnete Steffen Dittes hingewiesen. Demnach gibt es 2018 rund 670-tausend Euro mehr für allgemeine Gemeindeaufgaben, rund 700-tausend mehr für Aufgaben als kreisfreie Stadt und rund 450-Euro mehr zum Ausgleich von sogenannten Mehrbelastungen. Dies werde möglich, weil die Rot-Rot-Grüne Landesregierung die Finanzausgleichsmasse 2018 um weitere 50 Millionen Euro erhöht habe, erklärt Dittes. Ziel sei, besondere Bedarfe einzelner Kommunen besser zu berücksichtigen. Der Finanzausgleich sei nunmehr gerechter und ausgewogener gestaltet. Weimar gehöre zu den Kommunen, die von der damit verbundenen Umverteilung profitierten, so Dittes weiter. Die Stadt habe jetzt nicht nur Planungssicherheit, sondern könne ihre städtischen Potentiale voll ausschöpfen. (wk)

Weimar-West erhält medizinisches Versorgungszentrum
Weimar-West soll ein medizinisches Versorgungszentrum erhalten. Das kündigte laut Presse Wohnstätte-Geschäftsführer Udo Carstens auf der jüngsten Einwohnerversammlung im Stadtteil an. Demnach soll dafür im kommenden Jahr der seit zwei Jahren leerstehende Plattenbau der alten Albert-Schweitzer-Grundschule abgerissen werden. Betreiber des Zentrums soll das Sophien- und Hufelandklinikum werden. Für ein anderes großes Vorhaben in der Moskauer Straße will die Wohnstätte im kommenden Jahr die Planung abschließen. Vorgesehen für etwa 10 Millionen Euro sei eine Wohnblocksanierung mit Neubau über Eck samt Fahrstuhl. Außerdem informierte Carstens über die weitere Sanierung und Erweiterung des Humboldtgymnasiums. - Auch die gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft kündigte laut Presse für das nächste Jahr Sanierungsvorhaben in Weimar-West an. So an der Prager und an der Moskauer Straße. (wk)

"Mütter in Not" erhalten 15.000 Euro vom Benefizball
Der 10. Benefizball der Weimarer Serviceclubs hat wieder mehr als 15.000 Euro eingebracht. Zu der ausverkauften Jubiläumsgala am Samstag hatten sich nach Veranstalterangaben rund 170 zahlende Gäste im Richard-Wagner-Saal des Elephant-Hotels eingefunden. Sie wurden von der Weimarer Band "Princess Joe" und einer Tuchakrobatin unterhalten. Das Festbankett kam von Sternekoch Marcello Fabbri. Das Geld aus den Eintritten, Spenden und einer Tombola soll wieder dem Fonds "Mütter in Not" zugutekommmen. Aber auch die Weimarer Tafel plus, die Lebenshilfe und Stadtrandfreizeiten sollen diesmal bedacht werden. (wk)

"Dirigentenschmiede" meldet Doppelerfolg
Die Musikhochschule hat erneut Erfolge ihrer sogenannten "Dirigentenschmiede" gemeldet. Zum inzwischen achten Mal in Folge habe ein Liszt-Hochschul-Student den Dirigierwettbewerb der Mitteldeutschen Musikhochschulen gewonnen. Demnach hatte diesmal der Bachelor-Student Valentin Egel die Nase vorn. Auch der 2. Preis ging am Samstag an einen Studenten der Dirigierklasse von Nicolás Pasquet. Der Weimarer Johannes Braun befinde sich bereits im Aufbaustudium zum Konzertexamen, heißt es. - Die Auszeichnung besteht aus einem öffentlichen Dirigat im Konzertsaal der Leipziger Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy". Die jungen Preisträger stehen dabei am 1. März vor dem MDR-Sinfonieorchester. (wk)

Vier Chöre vertreten Weimar beim Bundeswettbewerb
Gleich vier Chöre aus Weimar und Umgebung gehören zu den Thüringer Teilnehmern am Deutschen Chorwettbewerb. Neben drei weiteren Gruppen aus Erfurt, Jena und Tiefenort fahren im Mai nach Freiburg im Breisgau der Kinderchor der Schola Cantorum, der gemeinsame Jugendchor von Weimarer Schola und Chorakademie Erfurt, die Vocal-Band "Juppies" aus Weimar und der Frauenchor "VocaLisa" aus Bad Berka. Sie wurden am Samstag beim Landeschorwettbewerb in Sondershausen nominiert. Beworben für den Bundesausscheid hatten sich 15 Chöre aus Thüringen. Die Nominierten treten vor der Reise nach Freiburg Ende April zusammen in der Erfurter Thomaskirche auf. (wk)

Freie Demokraten bezichtigen Studenten der Straftat
Die Studentenaktion vom letzten Dienstag am Sophienstiftsplatz hat jetzt die Weimarer FDP-Kreisleitung zu Teilen als Straftatbestand ausgemacht. Die an den Ampeln angebrachten grünen Bänder lenkten die Verkehrsteilnehmer ab und stellten demnach einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr dar, so FDP-Kreischef Matthias Purdel am Wochenende. Er frage sich, warum diese Straftat nicht von den für Ordnung und Sicherheit Verantwortlichen der Stadt geahndet werde. In dem Zusammenhang übt Purdel noch einmal Kritik an dem bereits von den Grünen unterbreiteten Vorschlag eines gemeinsamen gleichberechtigten Verkehrsraumes Sophienstiftsplatz. Dies bedeute die Einrichtung einer verkehrsberuhigten Zone, erklärt der FDP-Kreisvorsitzende. Wie in einer Spielstraße dürften Autos dann nur noch Schritt fahren: Unvorstellbar, meint Purdel, an dieser Hauptverkehrsachse für Berufs-, Lieferverkehr sowie Stadt- und Regionalbusverkehr, von Notarztwagen, Feuerwehr oder Polizei ganz zu schweigen. Die Studierenden so der FDP-Mann am Ende, setzten offenbar statt auf Sachpolitik lieber auf Eventkultur. - Die Studentengruppe "Kollektiv Raumstation" hatte am Dienstag am Sophienstiftsplatz für die Idee des gleichberechtigten Verkehrsraumes geworben. Bei der Aktion verteilten sie Warnwesten, gaben am Kiosk Suppe aus und knüpften grüne Bänder an die noch abgeschalteten Ampeln. (wk)

Polizei sucht Zeugen
Die Polizei sucht Zeugen eines Überfalls einer etwa 10-köpfigen Gruppe Jugendlicher auf einen 13-Jährigen am Freitagabend im Weimarhallenpark nähe Asbachstraße. Wie mitgeteilt, war dort der Junge mit seinem Fahrrad unterwegs, als zwei Angreifer aus der Gruppe an ihn herantraten und plötzlich unvermittelt ins Gesicht schlugen und ans Bein traten. Als der 13-Jährige weglaufen wollte, habe ihn die ganze Gruppe verfolgt, er sei festgehalten worden und habe erneut Schläge ins Gesicht bekommen. Außerdem wurde die Luft aus seinem Fahrrad abgelassen. Schließlich habe der Junge fliehen können. Hinweise nimmt die Polizei entgegen unter der Weimarer Telefonnummer 88 20. (wk)

Meldungen vom Sport
Weimars Fußballer in der Thüringenliga haben gegen den zweitplazierten SC Heiligenstadt nach langer 1:0-Führung nur ein Unentschieden geschafft. Mit dem 1:1 hält der SC 03 aber den dritten Rang der Landesliga. - Jenas Fußballer in der dritten Bundesliga haben ihr Auswärtsspiel in Aalen mit 1:3 verloren. Der FC Carl Zeiss rutscht damit vom 13. auf den 14. Platz der Tabelle. - Auch Jenas Fußballerinnen in der Bundesliga haben verloren. Die Spielerinnen vom FF USV unterlagen gestern beim 1. FC Köln mit 0:1 und stehen nun auf dem vorletzten Tabellenplatz. - Der FC Rot-Weiß in der 3. Liga hat gestern sein Heimspiel gegen die Sportfreunde Lotte mit 2:3 verloren. Die Erfurter sind nach der neunten Saisonniederlage Tabellenletzter. Unterdessen ist der letzten Mittwoch entlassene Rot-Weiß-Chef Rolf Rombach wieder Präsident. Der zwischenzeitlich eingesetzte Frank Nowag fungiert als Vize. Die Vorwürfe gegen Rombach seien ausgeräumt, hieß es am Samstag vom Aufsichtsrat. (wk)

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