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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 17. November 2017

Weimar lädt zur ersten "Langen Nacht der Wissenschaften"
Mit Einblicken in die Restaurierung alter Graphiken und in die Klimaregulierung im Neuen Museum beginnt zur Stunde die erste Weimarer "Lange Nacht der Wissenschaften". Bis 24 Uhr stehen an weiteren 15 Stationen über 40 Veranstaltungen auf dem Programm. Auf populärwissenschaftliche Art erfahren Interessierte, an welchen Themen in Weimar geforscht wird, wie Firmen diese Ergebnisse praktisch anwenden und welche Jobs dafür gebraucht würden. Laut Ankündigung geht es ums Bauen, um Werkstoffe und Technologien wie sie von der Bauhaus-Uni erforscht werden, um Forschungsprojekte des Musikinstituts der Lizthochschule und vor allem um die vielfältigsten Wissenschaftsanwendungen in Betrieben, bei der Klassik-Stiftung, beim Nationaltheater oder im Klinikum. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, genau wie der Busshuttle zu den Stationen. (wk)

Umweltamt läßt Baum in der Schillerstraße fällen
In der Schillerstraße ist heute ein Spitzahorn gefällt worden. Er sei nicht mehr zu erhalten gewesen, heißt es vom Umweltamt. Der Baum nähe Thalia-Buchhandlung habe im Stamm- und Kronenbereich umfangreiche Faulhöhlen aufgewiesen, Die Krone sei deshalb schon mehrfach stark eingekürzt worden. - Die Fällung wurde am Vormittag von einer beauftragten Firma ausgeführt. Eine Neupflanzung ist innerhalb weniger Tage angekündigt. Sie werde durch eine Spende finanziert. (wk)

Wolf liest Kindern vor
Auch in Weimar haben heute Prominente und andere Aktive Kindern Geschichten vorgelesen. So las Oberbürgermeister Stefan Wolf in der AWO-Kita "Am Goethepark", Kulturdirektorin Julia Miehe in der Pestalozzi-Grundschule. - Bundesweit waren heute an die 10.000 Vorleser in Kindergärten, Grundschulen, Bibliotheken oder Buchhandlungen unterwegs. Neben Prominenten lasen auch Eltern, Großeltern oder Geschwisterkinder. Die Aktion wird von der Wochenzeitung DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutschen Bahn organisiert. Damit solle Begeisterung für das Lesen geweckt werden. (wk)

HfM-YouTube-Kanal überschreitet 10-Millionen-Marke
Der YouTube-Kanal der Musikhochschule hat die 10-Millionen-Marke überschritten. Wie heute mitgeteilt, haben sich die Video-Aufrufe seit Beginn 2011 auf mehr als 10 Millionen verfünffacht. Am häufigsten würden die Aufzeichnungen von öffentlichen Konzerten Weimarer Musikstudenten in Frankreich, den USA und Deutschland angeschaut. Auch die Zahl der "festen" Nutzer sei kräftig angewachsen. Rund 25.000 Abonnenten verfolgen den Kanal regelmäßig. Auf den wurden vom hochschuleigenen Tonstudio inzwischen mehr als 120 Videos von herausragenden Veranstaltungen hochgeladen. (wk)

Bahn kündigt Behinderungen und Schienenersatzverkehr an
Bahnreisende müssen sich ab morgen und bis zum 27. November wieder auf Behinderungen einstellen. In dem Zeitraum wird wieder an mehreren Tagen der Hauptbahnhof Erfurt dichtgemacht. Laut Bahn muß für die am 13. Dezember in Betrieb gehende neue ICE-Strecke nach München die Stellwerk-Software angepaßt werden. Außerdem seien dafür Streckenarbeiten notwendig. In der Folge kommt es zu Fahrplanänderungen, Umstiegen, Schienenersatzverkehr und damit längeren Fahrzeiten. Zwischen Weimar und Erfurt sowie auf anderen Regionalstrecken werden wieder Busse eingesetzt. Welche Fern- Nacht- und Regionalzüge ausfallen, umgeleitet oder durch Busse ersetzt werden, ist im Internet unter "bahn.de" und auf den Bahnhöfen zu finden. (wk)

Coca-Cola-Gespräche enden ergebnislos
Die gestrigen Gespräche von Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee mit Werkleitung und Betriebsrat über die Weimarer Cola-Werk-Schließung haben offenbar keine neuen Erkenntnisse gebracht. Sie seien abgebrochen worden, weil die Entscheidung, die Produktion in Weimar zu beenden, feststehe, sagte danach Gewerkschaftsvertreter Jens Löbel dem MDR. Der Minister habe zwar eindringlich auf die Arbeitgeber eingewirkt, jedoch ohne Erfolg. Die Gespräche in Berlin sollen heute fortgeführt werden. Dabei gehe es aber nur noch über einen eventuellen Logistik-Standort in Weimar oder Umgebung. (wk)

Über 100 Weimarer ersteigern Fundsachen
Über 100 Weimarer haben sich gestern an der Versteigerung der Fund- und Pfandsachen beteiligt. Sämtliche angebotenen über 90 Stücke kamen unter den Hammer. Im Großen Saal der Stadtverwaltung standen fast 40 Fahrräder, über 10 Armbanduhren und verschiedenste Werkzeuge zu Gebot. Außerdem wurden Brillen, Bücher, Schirme, Schmuck, Taschenrechner und Rucksäcke aufgerufen. Einige Fundsachen sind für ein Euro weggegangen. Das Höchstgebot ging an ein Mountainbike der Marke Scott für 230 Euro. Insgesamt hat die Stadt mit der Versteigerung 1.782 Euro erlöst. (wk)

Weimarer Ingenieure erhalten Staatspreis
Gleich mehrere Ingenieure und Bauherren aus Weimar sind gestern mit dem diesjährigen Thüringer Staatspreis für Ingenieurleistungen ausgezeichnet worden. Dabei erhielt das Büro "Setzpfandt Beratende Ingenieure" den ersten Preis für eine Fußgänger- und Radwegbrücke bei Glauchau. Sie sei in einer kreativen Bauart mit wenig Material ausgekommen und trotzdem sehr belastbar, hieß es zur Preisverleihung in Nordhausen. Die Ingenieure des Weimarer Büros "Dr. Krämer" erhielten den zweiten Preis für die Beteiligung am Nordhäuser Bürgerhaus mit Stadtbibliothek. Der Lückenbau zu einem Wohnquartier sei wegen seines schwammigen Baugrundes eine statische Herausforderung gewesen, so die Jury. Auch der erstmals vergebene Sonderpreis für Holzbau ging in die Klassikerstadt. Ausgezeichnet wurde das Büro "Koop Architekten und Ingenieure" wegen seines ökologischen Ansatzes für ein Mehrfamilienhaus in Weimar. (wk)

Kulturverantwortliche diskutieren "Topographie der Moderne"
In der Diskussionsreihe "Weimarer Kontroversen" zum 100-jährigen Bauhausjubiläum ging es gestern um das neue Museumsquartier. Diskutiert von prominenten Kulturverantwortlichen von Stadt und Land wurden die Chancen und Probleme bei der Entwicklung des Areals vom Neuen Museum über ehemaligem Gauforum bis zum künftigen Bauhaus-Museum. Dabei wurde das Quartier als "Topographie der Moderne" betrachtet. Darin werde das Neue Museum künftig in einer ständigen Ausstellung die Wegbereiter des Bauhauses zeigen. Im sogenannten "Sauckeltrakt" ziehe die Zwangsarbeiter-Ausstellung der Buchenwald-Gedenkstätte ein; das Bauhaus-Museum vollende dann den Rundgang von der Vormoderne in die Gegenwart. Als Problem in der "Topografie" wurde der unzugängliche Jorge-Semprun- bisher Weimarplatz erkannt. Das bisher nur begrünte Dach einer Tiefgarage müsse für die Stadt zurückgewonnen werden, hieß es. (wk)

Kulturgenossenschaft kauft altes Erfurter Schauspielhaus
In Erfurt kann jetzt Thüringens erste Kulturgenossenschaft mit der Entwicklung ihres "Kulturquartiers" beginnen. Der Erfurter Stadtrat hat inzwischen dem Verkauf des alten Schauspielhauses an die Genossenschaft zugestimmt. Deren 275 Miglieder wollen mit ihren Einlagen und Bankkrediten das seit Juni 2003 leer stehende Haus sanieren. Einziehen sollen das Kommunale Kino, Radio FREI, mehrere Kunstvereine sowie freie Kulturschaffende.

Weimarer Weihnacht wird auch in Hamburg beworben
Für die Weimarer Weihnacht wirbt die weimar-GmbH selbst in Hamburg. Dort, in den größeren Städten an Thüringen grenzender Bundesländer sowie in Weimars Nachbarstädten machten jetzt Plakate auf das weihnachtliche Weimar aufmerksam, hieß es heute von der Tourismusgesellschaft. Überdies seien Tausende Faltblätter an zahlreiche Busreiseveranstalter gegangen und würden derzeit in Weimar und Umgebung verteilt. Für die Weimarer Geschäfte gebe es ein Extra-Plakat, hieß es weiter. Die Auflage werde in diesen Tagen an die Adressaten geliefert. Auch an den Ortseingängen an der B 7 und B 85 würde die Weimarer Weihnacht beworben. Das Weihnachtsmotiv erhielten die Begrüßungsschilder Anfang nächster Woche. (wk)

Strom- und Gaspreise bleiben stabil
Die Stadtwirtschaft erhöht zum kommenden Jahr keine Energiepreise. Sowohl Gas als auch Strom werden zum 1. Januar nicht teurer. Die Kunden würden sogar geringere Abschlagszahlungen zu leisten haben, sagte Handelsbereichsleiterin Gabriele Göpffarth der Presse. Dies liege daran, daß die Vorauszahlungen im nächsten Jahr nicht mehr auf zehn, sondern auf elf Abschläge gestreckt würden. Dies sei einerseits von vielen Kunden gewünscht worden, andererseit werde damit ein besserer Kostenvergleich mit anderen Anbietern möglich. Die hätten bereits weitgehend auf elf Abschlagszahlungen umgestellt. (wk)

Stadtwirtschaft informiert Busfahrgäste "dynamisch"
Die Stadtwirtschaft hat jetzt auch am Klinikum eine sogenannte "dynamische Fahrgastinformation" aufgestellt. Bisher gibt es die Busanzeigen schon am Goetheplatz, dem Hauptbahnhof, dem Wielandplatz und in der Friedensstraße am Atrium. Die elektronischen Anzeiger informieren in Echtzeit über Abfahrtszeiten, geben Verkehrshinweise und allgemeine Informationen. So sei an der Haltestelle auch etwas über kurzfristige Staus und Umleitungen zu erfahren, heißt es. Bei Fahrplanabweichungen würden die Fahrgäste auch auf mögliche Wartezeiten hingewiesen. (wk)

"Anna Amalia" verteidigt Michelin-Stern
Das Restaurant "Anna Amalia" im Elephant-Hotel hat erneut seine Spitzenposition in Thüringen verteidigt. Das von Küchenchef Marcello Fabbri geführte Gormet-Lokal hat zum 15. Mal in Folge den Stern vom Michelin-Reiseführer erhalten. Den hält im Freistaat nur noch das Erfurter Restaurant "Clara" im Kaisersaal. Vor einer Woche wurde Weimars "Anna Analia" bereits vom ebenfalls aus Frankreich stammenden Restaurantführer "Gault-Millau" ausgezeichnet. - Das Gourmetrestaurant am Markt leitet der in Rimini geborene Marcello Fabbri seit 1993. (wk)

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