Kulturverantwortliche diskutieren "Topographie der Moderne"
Nachricht vom 17.November 2017
In der Diskussionsreihe "Weimarer Kontroversen" zum 100-jährigen Bauhausjubiläum ging es gestern um das neue Museumsquartier. Diskutiert von prominenten Kulturverantwortlichen von Stadt und Land wurden die Chancen und Probleme bei der Entwicklung des Areals vom Neuen Museum über ehemaligem Gauforum bis zum künftigen Bauhaus-Museum. Dabei wurde das Quartier als "Topographie der Moderne" betrachtet. Darin werde das Neue Museum künftig in einer ständigen Ausstellung die Wegbereiter des Bauhauses zeigen. Im sogenannten "Sauckeltrakt" ziehe die Zwangsarbeiter-Ausstellung der Buchenwald-Gedenkstätte ein; das Bauhaus-Museum vollende dann den Rundgang von der Vormoderne in die Gegenwart. Als Problem in der "Topografie" wurde der unzugängliche Jorge-Semprun- bisher Weimarplatz erkannt. Das bisher nur begrünte Dach einer Tiefgarage müsse für die Stadt zurückgewonnen werden, hieß es. (wk)
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