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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 07. November 2017

Klassik-Stiftungsrat berät Zukunft der Museen
Der Stiftungsrat der Klassik-Stiftung hat heute in Weimar darüber beraten, wie es mit den Museen der Stiftung weitergehen soll. Dabei ging es vor allem um die Neu-Gestaltung des Schlossmuseum nach der Stadtschloss-Sanierung, die Ausrichtung des Neuen Museums und das Konzept für das neue Bauhaus-Museum. Grundlage der Beratungen war das von der Stiftung vorgelegte Museale Gesamtkonzept, das die Entwicklung und die Perspektiven der Weimarer Museumslandschaft festlegt. Zur Stunde geht im Goethe-Nationalmuseum die nach der Beratung angesetzte Pressekonferenz darüber zu Ende. (wk)

Hummel-Gesellschaft erhält Totenmaske
Die Hummel-Gesellschaft hat jetzt die Totenmaske des Hofkapellmeisters der Goethezeit erhalten. Wie zum Jahrestreffen der Gesellschaft am Sonntag mitgeteilt, wurde das wertvolle Geschenk aus Privatbesitz übergeben. Aus demselben war im Oktober bereits der Reisemalkasten des Komponisten an die Gesellschaft gelangt. Laut Pressebericht von der Jahrestagung waren die beiden Stücke Anfang der 1950er Jahre in dem vernachlässigten Hummel-Anwesen in der Marienstraße gefunden worden. Weder die Hummel-Nachfahren, noch das Schloßmuseum hätten damals Interesse gezeigt. - Die Hummel-Gesellschaft hat sich 1999 in Weimar gegründet. Sie pflegt das kompositorische Werk Johann Nepumuks und fördert deren Aufführung. Außerdem pflegt die Gesellschaft die Grabstätte Hummels auf dem Historischen Friedhof. Im kommenden Jahr will die Gesellschaft in der Geburtsstadt des Komponisten, Bratislava, am dortigen Hummel-Musikfestival teilnehmen. Damit will die Stadt den 240. Geburtstag ihres berühmten Sohnes feiern. (wk)

Museion erinnert an Oktoberrevolution
Im Schießhaus wird seit dem Wochenende an die Oktoberrevolution vor 100 Jahren erinnert. Eine am Samstag eröffnete Ausstellung zeigt vor allem Plakate zu dem Ereignis. Außerdem sind Gemälde und Objekte unterschiedlichster Künstler verschiedener Länder zu sehen. Die Schau wurde vom Verein Museion Weimar organisiert. Als Schirmherr fungiert Linke-Politiker Gregor Gysi. Der war zur Eröffnung angekündigt, konnte wohl aber doch nicht kommen. - Die Ausstellung ist über den November, aber nur eingeschränkt, samstags und sonntags von 14 bis 16 Uhr, geöffnet. Ihr vollständigen Titel: "100 Jahre Oktoberrevolution - Was nun?". Heute ist der Jahrestag. (wk)

Kleine sieht Dittes Ankündigung skeptisch
Finanzbürgermeister Peter Kleine kann sich über die Ankündigung von mehr Landesgeld für Weimar nicht wirklich freuen. Die jetzt für 2018 von Linke-Landtagsabgeordnete Steffen Dittes genannten 1,8 Millionen Euro mehr aus dem kommunalen Finanzausgleich seien zwar tatsächlich 1,8 Millionen mehr als in 2017, aber leider weniger als im ersten Landes-Haushaltsentwurf vom Regierungskabinett für das kommende Jahr angekündigt. Demnach habe die Stadt auf 2,1 Millionen Euro mehr gehofft, so Kleine gestern gegenüber RadioLOTTE Weimar. Allerdings gebe er die Hoffnung nicht auf, daß nach Anhörung der Kommunen die Landtagsabgeordneten beim Finanzausgleich noch aufstockten. Dies wäre auch gegenüber Weimar nötig. Allein bei den Personalkosten der Stadtverwaltung sei gegenüber dem Vorjahr schon eine Million Euro mehr zu verkraften, begründet durch eine rund 2 prozentige Tariferhöhung, erklärte Kleine. Gleichzeitg seien weniger Steuern geflossen als erwartet. Der jetzt im Stadtrat beratende Haushalt für 2018 sei deshalb bereits mit Sperren versehen, so bei inneren Verwaltungsausgaben und Zuschüssen zu städtischen und kulturellen Einrichtungen, so Kleine weiter. Aber auch hier gebe es die Hoffnung, nach endgültiger Klarheit über die tatsächlichen Zuwendungen etliche Posten im Laufe des Jahrs entsperren zu können. (wk)

5.500 Menschen sehen Marcks-Ausstellung
Die Gerhard-Marcks-Ausstellung im Neuen Museum hat in den gut 11 Wochen Öffnungszeit 5.500 Besucher gehabt. Dies sei ein sehr gelungener Auftakt im Vorfeld des Bauhaus-Jahres 2019, sagte ein Sprecher der Klassik-Stiftung dem MDR. Besonders die Vorträge und Führungen seien gut angenommen worden. Auch überregional habe die Ausstellung Beachtung gefunden. - Die Schau mit dem vollständigen Titel "Wege aus dem Bauhaus. Gerhard Marcks und sein Freundeskreis" ist am Wochenende geschlossen worden. Seit dem 16. August waren rund 200 Skulpturen, Zeichnungen und Grafiken von 30 Leihgebern aus Deutschland und dem Ausland zu sehen. Konzipiert wurde die Ausstellung zusammen mit dem Gerhard-Marcks-Haus in Bremen. Dort wird sie vom 26. November bis 4. März 2018 gezeigt. - Der 1981 gestorbene Bildhauer Gerhard Marcks zählt zu den ersten von Bauhaus-Gründer Walter Gropius berufenen Meister in Weimar. (wk)

Mensen kochen international
In Weimars Mensa am Park hat gestern das Studentenwerk Thüringen mit dem neuen Küchenkonzept "Mensa international" begonnen. Zum Auftakt gab es Gerichte aus Russland, heute wird chinesisch gekocht. Bis Freitag sollen, auch an den weiteren sieben Hoch- und Fachschulstandorten Thüringens, Gerichte aus Afrika, Indien und Kolumbien dazu kommen. An der interkulturellen Menülinie hätten Köche, Mitarbeiter des Studentenwerks und ausländische Studenten über zwei Jahre gearbeitet, heißt es. Im Oktober habe die Idee einen Förderpreis erhalten. Künftig sollen die Gerichte regelmäßig Bestandteil des Speiseplans der Mensen sein. Damit reagiere man auf die stetig steigende Zahl ausländischer Studenten. Teurer soll das Essen deshalb aber nicht werden. Es bleibe bei den Preisen zwischen 1,50 und 7 Euro. (wk)

Kunststudenten stellen im "Gorki" aus
Über 30 Kunst-Studierende, Abolventen und Lehrende der Bauhaus-Uni stellen ab Samstag in Berlin aus. Wie egstern mitgeteilt, sind die Beteiligten vom 11. bis 26. November beim 3. Berliner Herbstsalon des Maxim-Gorki-Theaters dabei. Die Weimarer des internationalen Masterstudiengangs "Kunst im öffentlichen Raum" wollen nach eigenen Angaben mit ihren Beiträgen "neue künstlerische Strategien" anregen. - Der Herbstsalon des "Gorki" steht in seiner dritten Ausgabe unter der Überschrift "Desintegriert Euch!". Dabei gehe es um eine "öffentliche Probe des Aufbegehrens gegen Zuschreibungen, Verallgemeinerung und Vereinfachungen", heißt es. (wk)

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