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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 30. November 2017

Polizei sucht verunglückten Autodieb
Die Polizei sucht den Dieb eines hochwertigen Autos, der bei seiner Flucht mit dem gestohlenen Fahrzeug verunglückte. Er habe den 100-tausend-Euro-Pkw heute kurz nach Mitternacht in Ettersburg geknackt und sei dann damit in der Nähe von Weida in eine Kontrolle geraten, heißt es von der Polizei. Dernach gab er daraufhin Gas und flüchtete. Die Fahrt habe nach einenm Unfall schließlich auf einem Grundstück bei Burkersdorf geendet. Als die Beamten eintrafen, sei noch der Motor gelaufen, der Dieb aber weit und breit nicht mehr zu sehen gewesen. Auch ein Hubschraubereinsatz blieb erfolglos. Hinweise dazu nimmt die Polizei entgegen unter der Weimarer Inspektionsnummer 88 20. (wk)

Klassik-Stiftung lädt zum Richtfest Bauhausmuseum
Am Rohbau des neuen Bauhausmuseums wird heute Richtfest gefeiert. Erwartet zum Abschluß der ersten Bau-Etappe werden vom Freistaat der für Kultur zuständige Staatskanzleiminister und Vorsitzende des Stiftungsrates der Klassik-Stiftung, Benjamin Hoff, sowie der Minister für Wirtschaft und Wissenschaft Wolfgang Tiefensee. Für die Stadt spricht Oberbürgermeister Stefan Wolf ein Grußwort. Die Rede zum Richtfest hält Klassik-Präsident Helmut Seemann. Demnach ist der Rohbau planmäßig fertig geworden. Er wurde am 9. Januar dieses Jahres mit dem Betonguß der Bodenplatte begonnen. Eröffnet werden soll das neue Bauhausmuseum am 5. April 2019. - RadioLOTTE-Weimar-Hörer können beim heutigen Richtfest dabei sein. Das bedeutungsvolle Ereignis wird ab 10.30 Uhr live übertragen. (wk)

Weimarer-Republik-Verein erhält eine Million vom Bund
Der Weimarer-Republik-Verein erhält erneut viel Geld vom Bund. Bei der gestrigen Projektmesse "100 Jahre Weimarer Republik" kündigte ein Vertreter des Bundesjustizministeriums eine knapp Eine-Million-Euro-Förderung an. Das Geld sei bereits bewilligt, hieß es laut Pressebericht. Es soll für die inhaltliche und personelle Entwicklung des Hauses der Weimarer Republik am Theaterplatz verwendet werden. - Bei der Projektmesse in der Hummel-Musikschule stellten rund 60 Vertreter von 50 Einrichtungen aus ganz Deutschland ihre Vorhaben für das Jubiläum vor und diskutierten darüber. Zu den Veranstaltern gehörten auch das Bundesarchiv, das Deutsche Historische Museum, die Bundeszentrale für politische Bildung und die Friedrich-Ebert-Stiftung. (wk)

Kulturkalender kommt kulinarisch
Der gemeinsame Kulturkalender Weimar-Jena-Erfurt-Weimarer Land beschäftigt sich diesmal mit den kulinarischen Eigenheiten der Impulsregion. Die Broschüre mit dem Titel "KulturImpulse 2018" widme sich "genüsslich den traditionellen und neuen Verlockungen", hieß es zur gestrigen Vorstellung in Weimar. Die redaktionellen Kapitel lauten "Süss und Fruchtig", "Sauer macht Lustig", "Scharf bis Würzig" und "Salzig liebt Bitter". Dazu werden zahlreiche Ausflugstipps, Empfehlungen und Wissenswertes gegeben. Zusätzlich listet der Kalender rund 160 Veranstaltungen auf. Federführend für das Gemeinschaftswerk war diesmal die Stadt Weimar und die weimar-GmbH. Das Heft ist in einer Auflage von 70.000 Stück erschienen, wird deutschlandweit verteilt und liegt ab heute in der Tourist-Info am Markt aus. (mt/wk)

Filmstab beendet Dreharbeiten für 7. Weimar-Tatort
Mit Aufnahmen im Kloßbetrieb Heichelheim sind gestern die Dreharbeiten für den siebten Weimar-Tatort zu Ende gegangen. Einige Einstellungen wurden auch noch am Abend in der Rießnerstraße gedreht. In der neuen Folge ermittelt das Duo Lessing-Dorn einen Fall, bei dem eine Kloßmanufaktur eine Rolle spielt. Ermordet wurde dessen Inhaber Christoph Hassenzahl. Die Krimi-Grotese geht unter dem Arbeitstitel "Die robuste Roswita" in die Endfertigung. - Unterdessen kommt am zweiten Weihnachtsfeiertag der fünfte Weimar-Tatort auf den Sender. Wie seine vier Vorgänger erlebt auch "Der wüste Gobi" seine Voraufführung in Weimar, und zwar am 20. Dezember im Deutschen Nationaltheater. (wk)

Polizei warnt vor dubiosen Arbeitskolonnen
Die Polizei warnt vor zweifelhaften Arbeitskolonnen, die an Haustüren klingeln und nicht bestellte Arbeiten anbieten. Die Betrüger würden zunächst einen niedrigen Kostenanschlag unterbreiten, danach aber für mangelhafte Leistungen überteuerte Zahlungen verlangen. Hintergrund ist der Fallvom Dienstag zum Nachteil eines älteren Weimarer Ehepaares. An dessen Haustür am Stierenbachweg klingelte laut Polizei eine bislang unbekannte männliche Person und bot an, den Schuppen auf dem Grundstück mit einem neuen Blechdach zu versehen. Nach einiger Überredung vereinbart der Mann mit dem 83-jährigen Hausherrn einen Preis von 200 Euro für die Arbeiten und legt mit weiteren vier Männern los. Nach der Ausführung werden allerdings mehrere tausend Euro verlangt, die das Ehepaar auch bezahlt. Erst als danach weitere tausend Euro gefordert werden und sich die Dacharbeiten als nur laienhaft ausgeführt erweisen, schalten die Geprellten die Polizei ein. Die fünf Arbeiter beschreiben sie als südosteuropäisch aussehend. Sie seien mit zwei Pkw mit polnischen Kennzeichen davon gefahren. (wk)

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