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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 24. November 2017

EJBW wird von Doppelspitze geführt
Weimars Europäische Jugendbildungs- und -begegnungsstätte hat jetzt nach dem Weggang ihres Leiters Moritz Kilger im Frühjahr die Chef-Stelle gestrichen. Wie heute mitgeteilt, wird die EJBW ab sofort gemeinschaftlich vom Pädagogischen Leiter Eric Wrasse und der Verwaltungsleiterin Ina Rossmeisl geführt. Das Leitungsduo habe der Stiftungsrat in seiner jüngsten Sitzung bestätigt. Beide würden weiterhin ihre Bereiche führen und gemeinsam für die Geschäfte und die Zukunft des Hauses verantwortlich zeichnen. Damit löse die bisherige Interimskonstellation offiziell das Leitungsdreieck mit einem übergeordneten Gesamtleiter ab, erklärte das EJBW-Marketing. Zu Beginn des kommenden Jahres würden sich beide in einer Presskonferenz zu ihren weiteren Plänen für das Haus äußern. (wk)

Bauhaus-Töpferei feiert Richtfest für Erweiterungsbau
Am Ausstellungsneubau der Bauhaus-Töpferei in Dornburg ist heute Richtfest gefeiert worden. Die Erweiterung der Keramik-Werkstatt soll im kommenden Jahr eröffnet werden. Dann werde auch der historische Teil im Marstallgebäude des Schlosses wieder öffentlich zugänglich sein, hieß es. Laut Bürgel-Museumsleiter Konrad Kessler sind in der Bauhaus-Töpferei noch eine Vielzahl von originalen Werkstattobjekten erhalten. Es handele es sich um die einzige Töpferei des Weimarer Bauhauses. Sie sei prägend gewesen für die internationale Keramik-Geschichte. - Das kulturelle Bauhaus-Erbe wird seit 2010 vom Förderkreis des Keramik-Museums Bürgel betreut. Die Errichtung des zusätzlichen Ausstellungsneubaus wird von der Stadt Dornburg-Camburg unterstützt. (wk)

Bachwochen eröffnen in Weimar
Die Thüringer Bachwochen werden 2018 erstmals vor der traditionellen Langen Nacht der Hausmusik eröffnet und zwar in Weimar. Wie jetzt zur Programmvorstellung mitgeteilt, wird zur Eröffnung am 21. März 2018, dem 333. Geburtstag des Barockkomponisten, in der Weimarhalle die Matthäuspassion aufgeführt, unter Leitung des renommierten englischen Tenors Mark Padmore. - Das größte Klassikfestival im Freistaat will sich im kommenden Jahr mit dem "weltlichen Bach" beschäftigen. So werde es unter anderem bisher unaufgeführte weltliche Kantaten und rekonstruierte verschollene Festmusiken geben. Insgesamt stehen bis zum 15. April 56 Konzerte an 15 Veranstaltungsorten auf dem Programm. Zu den neuen Spielstätten gehören das Bundesarbeitsgericht in Erfurt, die Leuchtenburg in Ostthüringen und die Villa Rosenthal in Jena. Heute hat der Vorverkauf begonnen. Erwartet werden wieder rund 20.000 Besucher. (wk)

Austauschorganisation sucht Gastfamilien
Die Austauschorganisation für Schüler und Jugendliche in sozialen oder ökologischen Projekten sucht wieder Gastfamilien in Weimar und Umgebung. Die Familien, aber auch Alleinerziehende, kinderlose Paare und Alleinstehende müßten bereit sein, ihr Zuhause ein ganzes oder halbes Jahr mit einer Austauschschülerin oder einem Austauschschüler zu teilen. Für einen Zeitraum von sechs bis acht Wochen sind auch Willkommens- und Übergangsfamilien gesucht. Die Gastfamilien werden von Mitarbeitern der Austauschorganisation vor Ort auf den Aufenthalt vorbereitet und bei der Betreuung begleitet. Wer sein Zuhause mit einem Jugendlichen aus einem anderen Land teile, setze nicht nur ein klares Zeichen für eine Willkommenskultur in Deutschland, sondern gewinne auch einen ganz persönlichen Einblick in andere Lebensweisen und Kulturen, heißt es in einer aktuellen Miteilung. Interessierte wenden sich direkt oder über das Internet an die AFS-Austauschorganisation Interkulturelle Begegnungen. (wk)

CDU nominiert Peter Kleine
Weimars CDU hat jetzt ihren Wunschkandidaten für die Oberbürgermeisterwahl, Peter Kleine, auch offiziell nominiert. Beim gestrigen Kreisparteitag im "mon ami" sprachen sich die Delegierten einstimmig für die Unterstützung des 45-jährigen Verwaltungsjuristen aus. Der parteilose Kleine ist bereits vom "weimarwerkBürgerbündnis" zum Oberbürgermeisterkandidaten nominiert worden. Auch dort war das Votum der Mitgliederversammlung einstimmig ausgefallen. Im Januar wollen die beiden kommunalpolitischen Gruppierungen Peter Kleine noch einmal gemeinsam zum Kandidaten küren. Der jetzigen Finanz- und Sozial-Bürgermeister soll dann im April gegen den wiederkandidierenden Oberbürgermeister Stefan Wolf antreten. (wk)

Bürgerstiftung lädt wieder zu "Kunst mit Kaffee"
Die Bürgerstiftung hat gestern ihre Veranstaltungsreihe "Dreimal Kunst mit Kaffee" fortgesetzt. Bei der vierten Runde gab es zum ersten Termin eine Führung durch das Goethe-Nationalmuseum, am nächsten Mittwoch geht es in Schillers Wohnhaus, den Mittwoch darauf ist wieder ein Kurs in der Mal- und Zeichenschule angesagt. Die Dichter Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller stünden diesmal im Zentrum der Veranstaltungsreihe, hieß es zur Einladung. - Bei dem Projekt "Kunst mit Kaffee" kommen an Kultur interessierte Weimarer mit Menschen aus Flüchtlingsgebieten zu gemeinsamen Kulturerlebnissen zusammen. Im Anschluss an jedes Treffen wird das Erlebte gemeinsam bei Kaffee und Kuchen aufgearbeitet. (wk)

Tillmann lehnt Minderheitenregierung ab
Die Erfurt-Weimarer CDU-Bundestagsabgeordnete Antje Tillmann hat einer Minderheitenregierung in Berlin eine Absage erteilt. Ohne stabile Regierung könne Deutschland nicht nach außen agieren, sagte Tillman gestern zu RadioLOTTE Weimar. Die Kanzlerin könnte sich gegenüber auswärtigen Verhandlungspartnern nicht eindeutig positionieren, wenn sie nicht wisse, welche Meinung gerade ausschlaggebend sei. Auch einer Neuwahl steht die Bundestagsabgeordnete skeptisch gegenüber. Da seien weniger die Kosten das Problem, sondern die verstreichende Zeit. Wenn fühestens Ostern gewählt würde, käme eine wiederum notwendige Koalition nicht vor dem Sommer zustande. Solange gäbe es zwar eine amtierende Regierung, sie sei aber nicht gestaltungsfähig, erklärte die CDU-Politikerin. Um noch eine stabile Regierung hinzukriegen, sei nun die SPD dran. (wk)

Wohnungsbrand verursacht 200.000-Euro-Schaden
Der Brand eines Wohnhauses Mittwochabend in Blankenhain ist vermutlich durch einen technischen Defekt verursacht worden. Wie jetzt die Polizei mitteilte, haben die 36-jährige Bewohnerin und ein 48-jähriger Besucher im unteren Geschoß kurz vorher einen lauten Knall wahrgenommen und das Licht habe geflackert. Die beiden erlitten Rauchvergiftungen. Sie wurden vor Ort von Sanitätern versorgt. Am Haus hat das Feuer laut Polizeischätzung einen Schaden von rund 200.000 Euro hinterlassen. Die oberste Etage des Wohnhauses sei völlig zerstört. Durch Löschwasserschäden sei das Haus derzeit auch nicht mehr bewohnbar. Zur Brandursach ermittelt die Kriminalpolizei. (wk)

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