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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. November 2017

Hochschulen feiern 20 Jahre elektroakustische Musik
Musikhochschule und Bauhaus-Uni feiern ab heute das 20-jährige Bestehen ihres gemeinsamen Studios für elektroakustische Musik. Zur Stunde beginnt eine Reihe eintrittsfreier Gesprächskonzerten, in denen aktuelle Kompositionen und Forschungsergebnisse vorgestellt werden. Bis Samstag kommen dazu einige der Komponisten nach Weimar, die in den vergangenen 20 Jahren an dem Studio gearbeitet haben. Die Klangkünste, Performances und Installationen werden sowohl in der Coudraystraße als auch auf dem e-werk-Gelände Am Kirschberg angeboten. - Das Studio für elektroakustische Musik wurde 1997 für das Fach elektroakustische Komposition und Klanggestaltung ins Leben gerufen. Seit 1999 gibt es dazu ein mehrkanaliges Produktionsstudio im Fürstenhaus und seit 2008 ein Werkstattstudio in der Coudraystraße. Dort wurde ein Hochleistungs-Lautsprecherorchester eingerichtet. (wk)

Weimars Grüne plädieren für Minderheitenregierung
Weimars Grüne haben sich nach den gescheiterten Jamaika-Sondierungen in Berlin für eine Minderheitenregierung statt für Neuwahlen ausgesprochen. Dies wäre eine große Chance für die Demokratie, heißt es in einer gestern verbreiteten Erklärung des Kreisvorstandes. In den vielen Jahren Großer Koalition im Bundestag sei die politische Debatte nur eingeschränkt möglich gewesen, so die Argumentation. Koalitionen verhandelten nur außerhalb des Parlaments. Mit einer Minderheitenregierung müßte eine Kanzlerin wieder um Mehrheiten ringen, die parlamentarische Debatte wäre wieder lebendiger und auch das bürgerschaftliche Engagement könnte sich neu entfalten. Haupt- und Ehrenamtliche Politiker könnten alle Kraft in gute Projekte, Anträge und Erneuerungen stecken anstelle in einen erneuten Wahlkampf, so die Grünen weiter. Man könne die Bürger schließlich nicht so lange zur Wahlurne bitten, bis das richtige Ergebnis herauskomme. (wk)

Kirchen beenden "Friedensdekade"
Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Herderkirche ist gestern die "Friedensdekade 2017" der beiden Kirchen abgeschlossen worden. Die ökumenischen Aktivitäten hatten in diesem Jahr den "Streit" zum Thema. Dabei sei es unter anderem um eine demokratische Streitkultur mit Menschen anderer Meinungen gegangen. Hintergrund seien die zunehmenden populistischen und nationalistischen Tendenzen in Deutschland und weltweit. Zum Abschluß am gestrigen Buß- und Bettag habe man den Blick aber ganz auf das eigene "Ich" gerichtet, heißt es. Die Andacht hatte das Motto "Frieden beginnt im eigenen Herzen." - Die gemeinsamen Aktionen evangelischer und katholischer Christen 10 Tage vor dem Bußtag haben ihren Ursprung in den Niederlanden und wurden 1980 gleichzeitig in West- und Ostdeutschland aufgenommen. In der ausgehenden DDR hatten die Friedensdekaden das Motto "Schwerter zu Pflugscharen". (wk)

Umweltamt läßt neuen Spitzahorn pflanzen
Für den vergangenen Freitag in der Schillerstraße gefällten Spitzahorn ist jetzt Ersatz gepflanzt worden. Das fünf Jahre alte Bäumchen kommt laut Presseinformation aus einer Baumschule nahe Berlin. Der Setzling sei wie die Beseitigung des alten Ahorns von einer Geschäftsfrau bezahlt worden, die nicht genannt sein wolle. - Der nähe Thalia-Buchhandlung gefällte Baum wies bereits laut Umweltamt umfangreiche Faulhöhlen im Stamm- und Kronenbereich auf. Der fast 100-Jährige sei auch nach Einkürzung nicht mehr zu halten gewesen. (wk)

Ampellose Kreuzung fordert Verkehrsunfall
Nach dem schweren Verkehrsunfall am letzten Sonntagmorgen hat es gestern Abend an der Kreuzung Buttelstedter-Rießner Straße erneut gekracht. Diesmal blieb es laut Polizei bei Blechschäden. Zwei Autos stießen zusammen, weil vermutlich das eine dem anderen die Vorfahrt nahm. Seit dem Unfall vom Sonntag ist die vielbefahrene Kreuzung ohne Ampelschaltung. Sie fiel aus, nach dem ein von einem Kleintransporter gerammtes Taxi gegen einen Ampelmast geschleudert worden war. Taxifahrerin und Fahrgast wurden schwer verletzt. (wk)

Verkehrsbehörde sperrt Legefelder Ahornallee
Im Ortsteil Legefeld ist ab heute die Ahornallee gesperrt. An den Straßen "In der Buttergrube" und "Im Boden" werden die Bushaltestellen umgebaut. Außerdem sind Tiefbauarbeiten am Entwässerungskanal angekündigt. Sie sollen bis zum Monatsende andauern. Solange wird der Verkehr über die Straße "Am Boddengraben" umgeleitet. (wk)

Polizei läßt Diebe wieder frei
Die Dienstagmorgen mit offensichtlicher Beute ertappten Diebe hat die Polizei am Nachmittag wieder entlassen. Die Indizien für die Straftat lägen zwar klar auf der Hand, allerdings sei der Tatort bisher nicht bekannthieß es gestern. Auch wem die Sachen gehörten, sei noch nicht bekannt. Die gesicherten Spuren würden die Täter aber noch überführen, ist sich die Polizei sicher. - Die offensichtlichen Diebe waren am frühen Dienstagmorgen in der Innenstadt einer Zivilstreife in die Arme gelaufen. Die beiden der Polizei bekannten verdächtigen Männer hatten dernach neben diversen Gegenständen und einem Fahhrad-Vorderrad auch Einbruchswerkzeug dabei. Ihre Erklärungen zu den Sachen seien widersprüchlich und keineswegs logisch gewesen, hieß es nach der Festnahme. (wk)

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