Stadt gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus
Nachricht vom 26.Januar 2018
Weimar gedenkt morgen der Opfer des Nationalsozialismus. Zum Holocaust-Gedenktag laden die Stadt, die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, der Bund der Antifaschisten und das Weimarer Bürgerbündnis gegen Rechts in den Marstall ein. An sieben Erinnerungsstätten in der Stadt werden Blumengebinde niedergelegt. Am Montagabend laden Stadt und Bürgerbündnis zu einer Autorenlesung in den Gewölbekeller der Stadtbücherei ein. Margret Greiner liest aus ihrem Buch über die Malerin Charlotte Salomon, die im Alter von 26 Jahren in Ausschwitz ermordet wurde. Bereits heute hat die Stadt in der Gedenkstätte Buchenwald einen Kranz niedergelgt. Zu dem Gedenken hatten Thüringer Landtag und Regierung Bürger, Überlebende und Angehörige ehemaliger Häftlinge eingeladen. - Der Holocaust-Gedenktag wird in Deutschland seit 1996 am 27. Januar begangen. An dem Tag hat vor 73 Jahren die "Rote Armee" der Sowjetunion das Vernichtungslager Auschwitz befreit. (wk)
Weitere Nachrichten vom Tage
- Keßner fordert Sondersitzung
- Stadtmuseum zeigt "Galerie der Aufrechten"
- Parkschule wird "Schule mit Herz"
- Erfurter Stadtmission schließt "Restaurant des Herzens"
- Mensafasching markiert Beginn der Karnevalssaison
- Vierjähriges Kind stirbt nach Sturz in eiskalten Teich
- Wahlleiter erwartet Vorschläge für Oberbürgermeister
- Weimar ehrt Peter Vent zum 65.
- Juso-Kampagne führt auch in Weimar zu Neueintritten
- Stadt sucht Bewerber für Jugendschöffenwahl