Sozialamt weiß von über 100 Obdachlosen
Nachricht vom 24.Mai 2018
Knapp über 100 Menschen in Weimar gelten als obdachlos. Das teilte Oberbürgermeister Peter Kleine gestern im Stadtrat auf Anfrage der Grünen mit. In der städtischen Notunterkünft Nordstraße stünden für sie 15 Betten bereit, von denen täglich zwischen drei und sechs auch genutzt würden, so Kleine. Außerdem betreibe die Stadt das sogenannte "Haus Hoffnung" in dem zur Zeit 34 Personen dauerhaft leben würden, die meisten davon Männer. Ihnen soll dabei geholfen werden, künftig wieder in eine eigene Wohnung zurückkehren zu können. Zusätzlich hat die Stadt mehrere Familien in beschlagnahmten Wohnungen untergebracht. Diese waren enweder zwangsgeräumt worden oder davon bedroht. (jm/wk)
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