Insolvenzverwalter kündigt Porzellanarbeiter
Nachricht vom 04.Oktober 2018
Im Insolvenzverfahren beim Traditionsunternehmen "Weimar-Porzellan" in Blankenhain ist jetzt allen Mitarbeitern zum Jahresende gekündigt worden. Laut Pressebericht betrifft das die noch verbliebenen knapp 50 Frauen und Männer. Die betriebsbedingten Entlassungen seien aber nicht mit dem Aus der Porzellanmanufaktur gleichzusetzen, sagte Insolvenzverwalter Rolf Rombach der Zeitung. Er habe vorsorglich kündigen müssen, weil dem Unternehmen nur noch für Oktober Aufträge vorlägen. Er erwarte aber einen Großauftrag. Wenn dieser zustande käme, könnte der Betrieb auch nach dem Jahreswechsel fortgesetzt werden. (wk)
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