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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 11. Oktober 2018

Schöndorf bittet um Versammlungsthemen für 2019
Die Einwohner des Ortsteils Schöndorf sind bereits jetzt aufgerufen, Themen für die Einwohnerversammlung im kommenden Jahr vorzuschlagen. Fragen, Anregungen und Kritik sollen bis zum 29. Oktober Ortsteilbürgermeister Willibald Neubert erreichen - entweder als Brief oder online über die email-Adresse des Ortsteilrates. Die Anliegen sollen jetzt schon mitgeteilt werden, weil die Themen noch rechtzeitig der Stadtverwaltung übermittelt werden müßten. (wk)

Kaufmann erhält in Weimar Jazz-Professur
Der Berliner Pianist und Komponist Achim Kaufmann ist von der Musikhochschule zum neuen Professor für Jazzpiano berufen worden. Damit wachse das Weimarer Institut für Neue Musik und Jazz auf elf Professuren, teilte heute die Hochschule mit. Dernach hat sich der jetzt 56-jährige Kaufmann das Komponieren und Klavierspielen zunächst selbst beigebracht. Später studierte er Musik in Köln und gründete in Amsterdam das Trio "Kaufmann-Gratkowski-de Joode", dessen Klangsprache bislang auf fünf CDs zu hören sei, heißt es. Auch mit anderen Gruppen trete der mehrfach ausgzeichnete Jazzpianist regelmäßig im In- und Ausland auf, so in Kanada, den USA, Chile, Japan, Russland und ganz Europa. Über 30 Tonträger seien in seinem eigenen Namen erschienen. (wk)

Polizei meldet schweren Unfall mit Fahrerflucht
Ein schwerer Unfall mit Fahrerflucht hat sich heute früh auf der Ortsumgehung ereignet. Laut Politei hat sich kurz vor dem Abzweig Gabendorf ein Autofahrer mit seinem Wagen überschlagen, nachdem er von der Straße abgekommen war. Dabei wurde der 22 Jahre alte Beifahrer schwer verletzt, der 19-Jährige Fahrer flüchtete. Nach einer Suche mit Hund und Hubschrauber sei der junge Mann allerdings wieder aufgetaucht. Die Eltern hätten ihren Sohn zur Unfallstelle zurückgeschickt. Der 19-Jährige hatte laut Polizei einen Atemalkohol von fast 1,8 Promille. Sein Auto sei nur noch Schrott. (wk)

Nur noch drei Verlage kommen zur Frankfurter Buchmesse
Nur noch drei Verlage aus Weimar sind an der weltgrößten Bücherschau in Frankfurt dabei. Auch insgesamt sind weniger Verlage und Buchdienstleister aus Thüringen angereist. Von 90 im Freistaat ansässigen Unternehmen sind in diesem Jahr nur noch 16 am Gemeinschaftsstand vertreten, laut Wirtschaftsministerium überwiegend kleinere Buchmacher und digitale Dienstleister. Vor drei Jahren waren noch über 20 Thüringer bei der Frankfurter Buchmesse, aus Weimar kamen da noch sieben Verlage. Immer wieder dabei, auch diesmal, ist der Knabe-Verlag. Außerdem sind in diesem Jahr das Animationsstudio "Happy Asylum" und der Architektur-Verlag "M-Books" aus Weimar nach Frankfurt gefahren. - Die Frankfurter Buchmesse sei für Thüringer Verlage weniger interessant, heißt es. Man konzentriere sich eher auf die Leipziger Buchmesse im März. (wk)

Anmeldungen für Stadtlauf enden heute
Für den Stadtlauf zum Zwiebelmarkt am kommenden Samstag kann man sich nur noch heute anmelden. Wie Christian Schwartze, Referent für die Weimarer Märkte bei Radio Lotte mitteilte, würden wieder über 2000 Teilnehmende für die 11-km-Strecke erwartet; für die längere 22-km-Strecke rechne man mit 350 Läufern. Beim Streckenverlauf selbst komme es wieder zu einer kleinen Änderung: Die Route werde nicht hinter dem Stadtschloss entlang führen, sondern wegen der dortigen Baumaßnahmen bereits nach dem Reithaus in Richtung Residenzcafe über die Schlossgasse umgeleitet. Die Startgebühren betragen in diesem Jahr 20 Euro, ermäßigt 17 Euro. Nachmeldungen am Lauftag selbst seien nur in begrenztem Umfang möglich. (cf)

Landrätin scheitert mit Bayern-Vorschlag
Die Forderung der CDU-Landrätin vom Weimarer Land Christiane Schmidt-Rose nach einem strengeren Versammlungsrecht ist jetzt vom SPD-geführten Innenministerium des Freistaates zurückgewiesen worden. Schmidt-Rose hatte nach dem Neonazi-Konzert von Apolda eine Regelung wie in Bayern gefordert. Dort könnten Landräte Veranstaltungen verbieten, bei denen der Nationalsozialismus gebilligt oder verherrlicht werde, so ihre Begründung. Dagegen hieß es nun vom Innenministerium, man könne nicht einfach Gesetze ändern, um Veranstaltungen von Rechtsextremisten zu verbieten. Vorrang habe das im Grundgesetz festgeschriebene Recht auf Versammlungsfreiheit. Das Rechtsrock-Konzert sei als politische Kundgebung angemeldet gewesen. - Zuvor hatte schon Apoldas Bürgermeister Rüdiger Eisenbrand Gesetze gefordert, die Veranstaltungen mit neonazistischem Hintergrund verhindern könnten. (wk)

CDU will Vorfall von Magdala im Landtag behandeln
Der offenbare Anschlag vom Montag auf den Bürgermeister von Magdala nach dem dort gescheiterten Neonazi-Konzert soll jetzt Thema im Innenausschuss des Landtags werden. Laut Medien wertete jetzt der CDU-Innenpolitiker Wolfgang Fiedler das Abkippen von Essenresten vor die Tür des Kommunalpolitikers als Übergriff auf die Privatsphäre. Der CDU-Gemeindevorstand Mario Haßkarl hatte am Freitag kurzfristig ein Nutzungsverbot für die kommunale Zufahrt zu dem Privatgelände in Magdala erwirkt, auf dem das Apoldaer Neonazi-Konzert ursprünglich stattfinden sollte. - Unterdessen hieß es von der Polizei, daß wegen der Aktion Ermittlungen laufen, bislang aber nicht wegen Bedrohung. Es könne sich auch nur um eine Ordnungswidrigkeit nach dem Lebensmittel- oder Abfallrecht handeln, hieß es. (wk)

Verkehrsbehörde sperrt halbseitig Ettersburger Straße
Die Ettersburger Straße wird ab heute zwischen Fuldaer und Rießnerstraße stadteinwärts wegen Tiefbauarbeiten gesperrt. Es werden Elektroleitungen und Datenkabel verlegt. Die Einbahnstraßen-Regelung soll während des Zwiebelmarktes aufgehoben, danach aber wieder aufgenommen werden. Der Verkehr wird über die Rießner- zur Buttelstedter Straße umgeleitet. (wk)

"Offene Lutherkirche" beendet Saison
In Apolda ist gestern die diesjährige Veranstaltungsreihe "Offene Lutherkirche" zu Ende gegangen. Als letzte der 27 Veranstaltungen der vergangenen Monate gab es "Kirchenkino". Zum Programm insgesamt gehörten Konzerte, Lesungen, Filme, eine Oper und zwei Ausstellungen. Mehr als 2.100 Besucher seien gezählt worden, hieß es vom evangelischen Kirchenkreis. Die "Offene Lutherkirche" werde auch im nächsten Jahr fortgesetzt. Die Planungen hätten bereits begonnen. - Die Initiative, das Apoldaer Gotteshaus als Veranstaltungskirche zu führen, kam 2013 von Pfarrer Felix Leibrock. Der ehemalige Weimarer Stadtkulturdirektor und jetziger Vorsitzender des Fördervereins Lutherkirche hatte damals eigens ein Gesangs- und Tanzstück mit 100 ehrenamtlichen Mitwirkenden geschrieben. (wk)

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