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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 10. Oktober 2018

Nach Mellingen führen weiträumige Umleitungen
Bei der Erneuerung der Ilmtalstraße hat heute der zweite Bauabschnitt begonnen. Damit wurde die Kreisstraße zwischen Ortsausgang Taubach und Ortslage Mellingen für den gesamte Autoverkehr gesperrt - und zwar bis zum Ende des Jahres. Solange wird von Weimar nach Mellingen über die B7 nach Umpferstedt und weiter über die B87 umgeleitet. Im ersten Bauabschnitt war die Straße von Weimar zum Ortsteil Taubach ertüchtigt worden. - In der Südweststadt ist seit Montag die Hufelandstraße zwischen Anliegerweg "Windmühlenstraße" und Niedergrunstedter Weg gesperrt. Dort wird bis zum 7. November an der Gashauptleitung gearbeitet. Umgeleitet zur Windmühlen- wird über Humboldt- und Gutenbergstraße. Die Zufahrt zum Bildungszentrum der Arbeitsagentur ist frei. (wk)

Studienzentrum eröffnet Kunstausstellung
Im Studienzentrum der Anna-Amalia-Bibliothek ist gestern erstmals eine Kunstausstellung eröffnet worden. Gezeigt werden die beiden Bilderzyklen "Brandbücher" und "Aschebücher" von Hannes Möller. Mit den 40 Arbeiten gestaltet der niedersächsische Künstler einen Teil der geschädigten und zerstörten Bücher nach, die der Bibliotheksbrand des Jahres 2004 hinterlassen hatte. Die Schau ist bis zum 16. Februar 2019 zu sehen. Danach sollen regelmäßig Wechselausstellungen im Studienzentrum stattfinden. - Die Eröffnung war mit einem Kolloquium verbunden, in dem Bibliotheksdirektor Reinhard Laube mit Experten über die Bestandsaufgaben im Allgemeinen und die Bücherrestaurierung im Besonderen diskutierte. (wk)

Oberbürgermeister fährt zur "Expo Real"
Wie bereits sein Vorgänger, spricht nun auch der neue Oberbürgermeister auf der größten Immobilenmesse Europas mit Investoren über ein mögliches Engagement in Weimar. Wie im Rathaus mitgeteilt, ist Peter Kleine am Abend zur Expo-Real nach München gefahren, will aber heute Nachmittag bereits zurück sein. Mit welchen Unternehmen Weimars Stadtoberhaupt dort Termine habe, wurde nicht mitgeteilt. Sehr wahrscheinlich sei ein Treffen mit der Hamburger Eigentümer-Gesellschaft "B und L", um endlich den Baubeginn für die Sanierung "Schillerstraße 13 bis 15" zu erfahren, hieß es. Die zuletzt im Einvernehmen auch mit der Denkmalpflege geänderte Baugenehmigung ist seit dem 20. April dieses Jahres erteilt. Damit dürfen die Investoren nun sogar Teile des Bestandsgebäudes abreißen und müssen auch die Fassade nur noch teilweise erhalten. Mit dem Entgegenkommen hatte die Stadt auf einen zügigen Baubeginn gehofft. (wk)

Zwiebelmarkt verlangt Rollplatzräumung
In der Innenstadt beginnen sichtbar die Vorbereitungen für den Zwiebelmarkt. Bereits gestern Abend mußten die Besitzer ihre parkenden Autos vom Rollpatz fahren, um Platz für das Riesenrad zu schaffen. Die Betreiber wollen heute mit dem Aufbau beginnen. Auch die ersten Marktbuden werden aufgestellt. Morgen werden dann die Blumenbeete und Grünflächen der Innenstadt eingezäunt, Bierwagen angerollt und die großen Bühnen errichtet. - Thüringens größtes und ältestes Volksfest beginnt am Freitag mit dem Anschneiden des großen Zwiebelmarktkuchens - traditionell durch die neue Marktregentin und den Oberbürgermeister gemeinsam punkt 12 Uhr mittags. Offiziell eröffnet Königin Lisa den 365. Zwiebelmarkt dann am Samstag um 6.00 Uhr früh. (wk)

Standesamt traut auch Silvester
Wegen mehrfacher Nachfragen können sich Heiratswillige nun auch am Silvestertag in Weimar trauen lassen. Den standesamtlichen Akt am Herderplatz wolle zu diesem und dem nächsten Jahresende Oberbürgermeister Peter Kleine selbst vornehmen, hieß es gestern im Rathaus. Da er dafür noch nicht die gesetzliche Zulassung erworben habe, werde ihn dabei eine Standesbeamtin begleiten. Mit der Aktion soll getestet werden, ob Eheschließungen am Silvestertag tatsächlich gefragt seien. Die Trauungen würden zwischen 9 Uhr und 12 Uhr angesetzt und von der Stadt noch offiziell bekannt gemacht. (wk)

Eisenbrand versteht Gerichte nicht
Apoldas Bürgermeister Rüdiger Eisenbrand hat nach den Rechtsrockveranstaltungen vom Wochenende sein Unverständis über die vorangegangenen Gerichtsentscheidungen ausgesprochen. Er könne nicht verstehen, warum solche Veranstaltungen auf dem Marktplatz einer Stadt zugelassen werden, sagte Eisenbrand dem MDR. Er wünsche sich von Seiten der Landesregierung oder auch vom Bund Gesetze, die solche Veranstaltungen mit neonazistischem Hintergrund stark einschränkten oder am Besten verhindern könnten. - Thüringens Innenminister Georg Maier sagte der Deutschen Presseagentur, er wolle zusammen mit den Landkreisen eine zentrale Behörde für politische Versammlungen prüfen. Dort müßten dann alle Versammlungen ab einer bestimmten Größenordnung und Bedeutung angemeldet werden. (wk)

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