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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. Oktober 2018

Feuerwehr löscht qualmenden Toaster
Weil starker Qualm aus einem Fenster im Dachgeschoss drang, ist heute Morgen die Feuerwehr zu einem Sieben-Parteien-Mietshaus in Oberweimar gerufen worden. Der Wohnungsbrand entpuppte sich als qualmender Toaster. Der wurde in der Wohnung eines 37-jährigen Mieters festgestellt. Da hatten laut Polizei alle Bewohner das Haus bereits verlassen. Der Verursacher, eine weitere Person und ein 7 jähriges Kind, wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in die Klinik gebracht. Außer dem verbrannten Toast sei kein Schaden in der Wohnung festgestellt worden, heißt es in der Mitteilung. (wk)

Bauhaus-Uni sucht Bleibe für ausländische Studierende
Die Bauhaus-Uni sucht bezahlbaren Wohnraum für ihre ausländischen Studierenden. Dies könne ein privates Zimmer oder eine ganze Wohnung für mehrere Personen sein, heißt es in einem Aufruf an alle Bürger der Stadt. Hintergrund ist die Schließung des Studentenwohnheimes "Langer Jakob". Wegen der Sanierung des Gebäudes seien 344 Wohnungen weggefallen, heißt es. Davon seien besonders ausländische Studierende betroffen. Sie hätten wegen bürokratischer Hürden große Schwierigkeiten, auf dem freien Wohnungsmarkt eine Unterkunft zu finden. Wer an die jungen Frauen und Männer vermieten will oder jemanden kennt, der bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung stellen könnte, wird gebeten, eine E-Mail an das "International Office" der Bauhaus-Uni zu senden. Die Daten würden vertraulich behandelt. (wk/cf)

Stadt beginnt Bauvorbereitung für "Republik-Haus"
Am ehemaligen Bauhausmuseum haben gestern die Vorbereitungen für den Umbau zum "Haus der Weimarer Republik" begonnen. Der Kinderspielplatz sowie der angrenzende Autoparkplatz wurden für die Baustelleneinrichtung mit Zäunen umschlossen. Die zum Wiedereinbau vorgesehenen Spielgeräte werden laut Mitteilung vom Kommunalservice ab morgen abgebaut und eingelagert. Gleichzeitig wird für die wegfallende Spielfläche der nahe Grünstreifen im Frankeschen Hof hinter dem "mon ami" vorbereitet. Im Altbau wurde gestern damit begonnen, die Brand- und Einbruchmeldeanlage abzubauen sowie die alten Elektroleitungen zu demontieren. Der symbolische erste Spatenstich für das "Republik-Haus" soll im November gesetzt werden. (wk)

Feuerwehr rückt wegen schmorendem Küchengerät aus
Wegen eines schmorenden elektrischen Küchengerätes ist heute morgen gegen 6.30 Uhr die Feuerwehr nach Oberweimar ausgerückt. Das defekte Gerät sei beim Eintreffen der Feuerwehr allerdings bereits durch einen Mieter gelöscht gewesen, wie die Stadt mitteilt. Bei dem Vorfall sei niemand akut gefährdet gewesen, da alle Mieter das Gebäude verlassen hatten. Drei Bewohner wurden jedoch vorsorglich medizinisch betreut. Nach dem Ende der rund einstündigen Einsatzmaßnahme konnten die Bewohner in die nicht betroffenen Wohnungen zurückkehren. (cf)

Polizei nimmt nach Waffenfund Weimarer in Haft
Nach dem Waffenfund am Hauptbahnhof vom Freitag sitzt jetzt ein Weimarer in Untersuchungshaft. Gegen den 37-Jährigen hat das Amtsgericht Erfurt Haftbefehl erlassen, heißt es von der Staatsanwaltschaft. Der Mann stehe im Verdacht, gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verstoßen zu haben. Wie gestern der Deutschen Presse-Agentur mitgeteilt, ist der Verdächtigte wegen Gewaltdelikten "umfangreich vorbestraft". Der Polizei sei der Mann auch wegen Drogen- und Diebstahldelikten bekannt. Er wurde den Angaben nach bereits am Samstag festgenommen und am Sonntag einem Haftrichter vorgeführt. - In einem Schließfach im Hauptbahnhof waren am Freitag mehrere Waffen gefunden worden, darunter ein russisches Sturmgewehr, eine Pistole sowie Magazine und Munition. (wk)

Landgericht eröffnet Prozeß gegen mutmaßlichen Kindermörder
Rund 27 Jahre nach dem Mord an der zehnjährigen Stephanie steht ab heute der Tatverdächtige vor Gericht. Die Anklage hat die Staatsanwaltschaft Gera erhoben. Sie wirft dem jetzt 66 Jahre alten Mann vor, das Mädchen im Sommer 1991 aus dem Weimarer Ilmpark gelockt und von der Teufelstalbrücke der Autobahn 4 gestoßen zu haben. Zu der Tat vor 27 Jahren habe der Angeklagte ein Geständnis abgelegt. - Auf die Spur des LKW-Fahrers war die seit 2016 ermittelnde "SoKo Altfälle" durch den Einsatz neuer Ermittlungsmethoden und mit Hilfe bundesweiter Zeugenbefragungen gekommen. Der Mann hatte bis zu seiner Verhaftung in Berlin gelebt und ist wegen Sexualdelikten an Kindern bereits vorbestraft. (wk)

Seemann und Kleine geben "Salonbrücke" frei
Die neue "Salonbrücke" im Tiefurter Park ist gestern offiziell freigegeben worden. Das Band vor der völlig erneuerten Ilmüberquerung am Teehaus haben am Mittag Klassik-Präsident Hellmut Seemann und Oberbürgermeister Peter Kleine zerschnitten. Der denkmalgerechte Ersatzbau wurde von April bis Oktober dieses Jahres errichtet. Der schmale Steg über im Flußbett stehende Holzfüße geht auf einen Entwurf von Clemens Wenzelslaus Coudray zurück. Die alte Holzkonstruktion war beim Hochwasser 2013 schwer geschädigt worden. Das neue Bauwerk gewährleiste eine größere Dauerhaftigkeit gegenüber Wasserangriffen, hieß es. Der rund 370.000 Euro teure Neubau wurde zum größten Teil aus dem Hochwasser-Hilfefonds des Freistaates bezahlt. (wk)

Kinderbüro sucht Jury-Teilnehmer
Das Kinderbüro der Stadt sucht noch Kinder für die Jury zum Weimarer Kinderrechtspreis. Die Mitmacher sollten zwischen acht und 16 Jahre alt sein. Ihre Aufgabe ist es, aus den einkommenden Vorschlägen den Preisträger für das Jahr 2018 auszuwählen. Für die Preisträger selbst können ebenso noch Vorschläge eingereicht werden. Diese nimmt das Kinderbüro noch bis zum 5. November entgegen. - Die Stadt zeichnet zum 23. Mal Personen, Gruppen oder Initiativen aus, die sich im laufenden Jahr besonders beispielhaft für die Bedürfnisse und Interessen von Kindern eingesetzt haben. Der Preis ist mit 300 Euro dotiert und wird traditionell feierlich am 20. November, dem internationalen Tag der Kinderrechte, übergeben. (wk)

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