Kleine fordert nach Zwiebelmarkt-Übergriff Konsequenzen
Nachricht vom 17.Oktober 2018
Nach dem Übergriff auf eine junge Frau auf dem Zwiebelmarkt hat Oberbürgermeister Peter Kleine jetzt asylrechtliche Konsequenzen für die Täter gefordert. Auch die Landesregierung müsse ein deutliches Zeichen in Richtung straffällig gewordener Flüchtlinge senden, so Kleine. Er gehe fest davon aus, daß da der Freistaat Weimar unterstützen werde. Die Hilfsbereitschaft in der Stadt dürfe keinen Schaden nehmen. Ähnlich äußerte sich auch der Ausländerbeirat der Stadt. Auch Weimars ausländische Mitbürger wollten in einer friedlichen Stadt leben und ihren Anteil dazu beitragen, so Vorsitzender Ayman Qasarwa. Wer Straftaten begehe und das friedliche Zusammenleben störe, müsse die Folgen seines Handelns tragen. - Von der CDU Thüringen hieß es, sie wollten wissen, warum die Männer noch nicht abgeschoben seien. Es gebe Erkenntnisse zu möglichen kriminellen Vorgeschichten der mutmaßlichen Täter mit Migrationshintergrund. (wk)
Weitere Nachrichten vom Tage